Ich kann mich nur sehr schwer motivieren
Newsjunk (m, 44) aus Niedersachsen: Hallo, hätte eine Frage. Also bin jetzt seit 9 Tagen rauchfrei. Fühle mich soweit auch körperlich gut. Also kaum Entzugserscheinungen. Habe aber Probleme mit Antriebsarmut. Kann mich sehr schwer motivieren zu etwas, wie Haushalt usw.
Raucherjahre: 31, Zigaretten pro Tag: 30 , aufgehört seit: 9
Raucherjahre: 31, Zigaretten pro Tag: 30 , aufgehört seit: 9
Antwort vom Psychologen-Team
Lieber Newsjunk,
Du kannst Dich nur sehr schwer motivieren. Solche Motivationsprobleme und depressive Stimmungen gehören leider zu den typischen Phänomenen nach dem Rauchstopp. Während der ersten Wochen rauscht das Befinden oft in die Tiefe, ab der 10. Woche wird es dann aber wieder deutlich besser. Nachlesen kannst Du das in der Suchtkurve.
Die Ursache für die Antriebsarmut ist ganz banal: Dein Gehirn muss erst wieder lernen, ohne Nikotin als "Glückhormon" auszukommen. Das braucht einfach seine Zeit.
Mit ein paar einfachen Tricks kannst Du diese Motivationsprobleme in den Griff bekommen:
1. Belohne Dich jeden Abend selbst. Mache Dir eine Liste, wie Du Dich jeden Abend belohnen willst, wenn Du nicht geraucht hast. Dadurch lernt das Gehirn, auch ohne Nikotin wieder Glücksmomente zu empfinden.
2. Sport an der frischen Luft: Ist ein wirksames Mittel gegen Stimmungstiefs!
3. Phantasiereisen: Stelle Dir immer wieder vor, wie schön es ist, wenn Du Dein Ziel (Nichtraucher) erreicht hast.
4. Musik: Mit der richtigen Musik geht vieles leichter! Höre Musik, die Deine Stimmung hebt und Dich aktiviert!
5. Arbeite die Kursschritte unseres Online-Kurses der Reihe nach durch. Dort findest Du weitere Tipps und Tricks!
Du kannst Dich nur sehr schwer motivieren. Solche Motivationsprobleme und depressive Stimmungen gehören leider zu den typischen Phänomenen nach dem Rauchstopp. Während der ersten Wochen rauscht das Befinden oft in die Tiefe, ab der 10. Woche wird es dann aber wieder deutlich besser. Nachlesen kannst Du das in der Suchtkurve.
Die Ursache für die Antriebsarmut ist ganz banal: Dein Gehirn muss erst wieder lernen, ohne Nikotin als "Glückhormon" auszukommen. Das braucht einfach seine Zeit.
Mit ein paar einfachen Tricks kannst Du diese Motivationsprobleme in den Griff bekommen:
1. Belohne Dich jeden Abend selbst. Mache Dir eine Liste, wie Du Dich jeden Abend belohnen willst, wenn Du nicht geraucht hast. Dadurch lernt das Gehirn, auch ohne Nikotin wieder Glücksmomente zu empfinden.
2. Sport an der frischen Luft: Ist ein wirksames Mittel gegen Stimmungstiefs!
3. Phantasiereisen: Stelle Dir immer wieder vor, wie schön es ist, wenn Du Dein Ziel (Nichtraucher) erreicht hast.
4. Musik: Mit der richtigen Musik geht vieles leichter! Höre Musik, die Deine Stimmung hebt und Dich aktiviert!
5. Arbeite die Kursschritte unseres Online-Kurses der Reihe nach durch. Dort findest Du weitere Tipps und Tricks!
Viel Erfolg wünscht Dir
Das Stop-Simply Psychologen-Team
Das Stop-Simply Psychologen-Team
Unser Buchtipp
Mit Achtsamkeit zum Nichtrauchen: Der sanfte Weg zum Erfolg. Das neue Buch von Vera Kaltwasser gefällt uns noch
besser als der längst vergriffene Vorgänger Der sanfte Weg zum Nicht-Rauchen: Erfolg, ohne zu kämpfen.
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Es ist das erste Nichtraucherbuch, das auf dem Achtsamkeitskonzept basiert. Mit Achtsamkeit zum Nichtrauchen: Der sanfte Weg zum Erfolg
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