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Oben auf dem Berg mit Aussicht auf Freiheit

Erste Wochen Rubrik: Erste Wochen

Seite 10 (Beiträge 91 bis 100 von 95)

Beitrag 91 (Donnerstag, der 23. Mai 2019 - 17:09 Uhr)
Sensei (Nichtraucher|346 Beiträge):
Liebe Easterhazy, Den Gedanken auf immer und ewig 'angespannt' zu sein und wachsam bleiben zu müssen, um bloß nicht zu stolpern hatte ich auch einige Zeit und fand den sehr unangenehm bzw. fühlte mich auch dauerhaft irgendwie angespannt ( auch ohne größere Schmachtattacken).Man glaubt es kaum, es ist klar besser geworden ;-) und seit einiger Zeit nur noch phasenweise präsent :- ) Das kann ich mit meiner auch noch nicht riesigen Anzahl an Tagen auf jeden Fall vermelden LG

Beitrag 92 (Donnerstag, der 23. Mai 2019 - 17:36 Uhr)
Britta72 (Nichtraucher|715 Beiträge):
Eazy, ich weiß genau, was Du meinst.... Habe gerade schwere Tage hinter mir, heute geht es mal wieder. Immer in Anspannung, damit man bloß nicht rückfällig wird. Es ist so Mega anstrengend.....🤨

Beitrag 93 (Freitag, der 24. Mai 2019 - 10:51 Uhr)
windis Supporter (Nichtraucher|3103 Beiträge):
Ich kann euch versichern es wird nicht anstrengend bleiben. Auch ich habe schwere Tage hinter mir und ich hatte nicht einen Augenblick das verlangen zu rauchen, der Gedanke kam mir nie. Bleibt stark es wird alles gut, es braucht einfach Zeit. LG windis

Beitrag 94 (Dienstag, der 4. Juni 2019 - 12:46 Uhr)
Akasha1312 Supporter (Nichtraucher|1845 Beiträge):
Ihr Lieben, ich stimme Windis zu: das bleibt nicht so. Ihr müsst euch halt vergegenwärtigen, dass das gesamte erste Jahr ein Auf und Ab der Emotionen, Konditionierungen, Einlassungen, Auslassungen, Gewichtszahlen, Gemütslagen, Beziehungslagen ist. Dieses erste Jahr konfrontiert euch mit eurem Nichtraucher-Ich. Nicht immer angenehm und die Person, die einem da aus dem Innern entgegentritt, kennt man manchmal gar nicht mehr wirklich. Das soll ich sein? Wie bitte? Wie uncool bin ich denn? Nehmt euch wirklich dieses Jahr Zeit. Nehmt den Stress, der auftaucht, nicht zum Anlass, eurem röhrenden Wurzelgnom im Innern eine Plattform geben zu können. Merkt euch: Sätze wie 'das ist momentan alles zu viel. Ich kann den Stress gerade gar nicht aushalten, ich hab jetzt gerade wirklich viel zu schultern. ich muss das auf später verschieben, wenn ich weniger Stress hab' -das sind alles nur Sätze......

Beitrag 95 (Dienstag, der 4. Juni 2019 - 12:52 Uhr)
Akasha1312 Supporter (Nichtraucher|1846 Beiträge):
...die eurer müffelnder Wurzelgnom mit Taktstock im Allegro molto furioso dirigiert. Er hat sich besonders fein gemacht und eurem Hirn gleich noch Zusatzstress eingeimpft, so dass ihr Situationen, die ihr sonst mit links wegsteckt, als unerträglich empfindet - ohne ZIgarette wohlgemerkt) Der Saubeutel lässt sich viel einfallen im ersten Jahr. Eure Aufgabe ist es, zu erkennen,wann sie lockt, die Sucht. Grundsätzlich gilt. Die Stimme, die euch sagt: 'ich halt das Ganze nicht mehr aus, zuviel Stress', das ist allein eure Suchtstimme. Denn Fakt ist: Stress lässt sich auch ohne Zigarette aushalten, es fühlt sich nur erstmal richtig oll an. Beißt euch durch, machts wie Berti. Der hat sich ein Jahr gegeben und hängt sich da rein, ohne große Glücksgefühle. Hatte ich auch nie, ich glaub, nicht jeder hat das. Aber ihr beginnt, wenn ihr das Einjahrestief überwunden habt, aufzuleben. Glaubts einer, die immer gern geraucht hat) LG Akasha

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