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Vorstellung Rubrik: Vorstellung

Seite 2 (Beiträge 11 bis 20 von 27)

Beitrag 11 (Freitag, der 9. April 2021 - 06:02 Uhr)
Der_Bernd (Nichtraucher|90 Beiträge):
Da wurde ich wochenlang belächelt wegen meines Aufhörens. Langsam aber lässt man mich in Ruhe. Wie nun aber mit einem Rückfall umgehen? Für mich ist das Nr 1. 'Du hast versagt'-Zertifikat sich eine Schachtel zu kaufen. Solange du keine kaufst bist du noch nicht ganz durchgefallen, aber es ist halt so 'ne 5. Andererseits: jeder Tag an dem du nicht geraucht hast, ist ein Erfolg. Solange du nicht wieder Zigaretten gekauft hast, lautet die Devise: 'Jede Zigarette weniger ist ein Schritt weiter zu keiner'. Wenn du nach Wochen nach einer Zigarette schmachtest hast du vergessen warum du aufgehört hast und musst vielleicht daran erinnert werden. Auch hast du womöglich vergessen wie ekelhaft Zigaretten (besonders nach langer Pause) wirklich sind. Riech mal an einem Aschenbecher oder Zigarettenstummel, das erinnert einen recht schnell…

Beitrag 12 (Freitag, der 9. April 2021 - 08:57 Uhr)
dejavue Supporter (Nichtraucher|3465 Beiträge):
Es gibt auch das berühmte Kippenmuseum. Zigarettenstummel mit etwas Wasser in ein leeres Glas geben und Deckel drauf. Bei Bedarf aufschrauben und eine Nase voll nehmen... 🤢

Beitrag 13 (Montag, der 12. April 2021 - 13:06 Uhr)
nevereverpuff (Nichtraucher|2427 Beiträge):
Schreibe die persönlichen Nichtrauchergründe auf viele kleine Zettel und falte sie zu - und habe sie immer bei dir. Wenn das Suchtmonster vorbeikommt, hole einen Zettel raus und lies ihn dir laut vor. Nach und nach prägen sie die Aufhörgründe immer stärker ins Hirn, sodass man nur noch das gefaltete Papierchen spüren muss, um an die Gründe zu denken -- ist ein Psychologentricky

Beitrag 14 (Dienstag, der 13. April 2021 - 18:49 Uhr)
Sabrina123 (Neu hier|5 Beiträge):
Hallo tut mir leid das ich mich jetzt erst melde. Ich hab aktuell starke gesundheitliche Probleme. Habe mir eine Infektion im Beckenbereich eingefangen die Organe und Gelenke betrifft und bin nur am rennen von einem Arzt zum anderen Aber ich bleibe trotz Schmerzen und trotz Stress stark und ich habe seit meinem letzten Beitrag keine mehr geraucht! Danke euch für eure Antworten und eure so lieben Worte Hallo, Barbara Danke dir für deine lieben Worte. Die Kurve habe ich mir gerade angesehen, besonders das mit den plötzlichen Schüben hat mich überrascht. Hätte ich das vorher gewusst wäre ich viel besser darauf vorbereitet gewesen. Ich dachte das wäre nur bei mir so und das ist ein Indiz dafür das ich nicht willenstark genug bin. Besonders weil mich dieses Verlangen so aus dem Hinterhalt überrascht hat war ich damit überfordert

Beitrag 15 (Dienstag, der 13. April 2021 - 18:55 Uhr)
Sabrina123 (Kein Rang|6 Beiträge):
Wenn du Wochen lang rauchfrei bist und Wochen/Tage so unbeschwert durch die Welt gegangen bist, fühlst du dich manchmal als könntest du Bäume ausreißen und dann fühlst du dich auf der sicheren Seite und denkst dieses Verlangen wird nie wieder kommen und du hast die Sucht besiegt. Und dann kommt es auf einmal doch, dann fühlt sich das an als wenn jemand mit einem Eimer voll Eis kommt und dir das hinten ins Tshirt schüttet und du hast den aber gar nicht kommen sehen. Aber gut jetzt bin ich für das nächste mal gerüstet und kann mich mental und materiell darauf einstellen.

Beitrag 16 (Dienstag, der 13. April 2021 - 19:12 Uhr)
nevereverpuff (Nichtraucher|2442 Beiträge):
Liebe Sabrina, stelle doch mal deinen Rang ein. Das machst du, indem du die 'Schritte' durchläufst. Das macht es einfacher für die anderen, zu kapieren in welcher Phase du bist. Entzündungsgeschehen kann auch mit den Rauchstop zusammenhängen. Bei mir ging das nach 3 Monaten richtig ab. Schübe sind normal und Überraschungsattacken vom Nikmonster leider auch. Vergiss nicht es ist ein sehr hinterhältiges Suchtmonster. Du hast schon so viel geschafft: das ist ein Indiz für Willensstärke , liebe Grüße Never

Beitrag 17 (Dienstag, der 13. April 2021 - 19:15 Uhr)
Sabrina123 (Kein Rang|7 Beiträge):
Hallo Alba, hast du 60 Zigaretten am Tag geraucht? Wow wie geht das? Ok, ich hab gut reden. Wenn ich meine dissoziativen Momente habe hab ich fast keine Kontrolle mehr über mein Handeln und mein Hirn schaltet auf Autopilot, heißt in den Zeiten könnte ich vielleicht auch auf meine 60 am Tag gekommen sein und ich könnte mich am nächsten Tag nicht mehr dran erinnern. Aber ich weiß das ich so manchnes mal am Morgen aufgewacht bin und dachte ich würde gleich ersticken. Aber trotzdem frage ich mich wie man auf 60 am Tag kommt :D

Beitrag 18 (Dienstag, der 13. April 2021 - 19:24 Uhr)
Sabrina123 (Kein Rang|8 Beiträge):
Hallo Mitbuergerin, danke dir für deine Antwort. Ja stimmt, vielleicht könnte ich wirklich noch bessere Vorbereitung gebrauchen. Also ich habe die Zigaretten seit Anfang an durch Kaugummis ersetzt, die ich inzwischen immer seltener brauche. Anfangs brauchte ich noch Nikotinkaugummis, davon dann etwa eins pro Tag und die restlichen Stunden habe ich mit normalen Kaugummis überstanden. Inzwischen brauche nur noch ca. ein Nikotinkaugummi pro Woche, immer wenn ich eine besonders stressige Situation habe. Aber auch die normalen Kaugummis brauch ich immer weniger. Was den Nachteil hat das ich sie manchmal vergesse wenn ich weg will. Was eigentlich ja nich schlimm wäre, da ja überall welche zu kaufen gibt. Aber ich bin meistens im Wald, da ich das als Skill für mich nutze um die Schmacht zu bekämpfen. Was ich übrigens auch empfehlen kann, die Nähe zur Natur haben mir sowohl aukustisch durch

Beitrag 19 (Dienstag, der 13. April 2021 - 19:33 Uhr)
Sabrina123 (Kein Rang|9 Beiträge):
das Vogelgezwitscher geholfen als auch visuell durch die schönen Bäume und die ganzen Farben. Auch empfehle ich die Natur mal ganz bewusst wahrzunehmen in dem man sich alles anguckt, anhört und riecht und wenn man sich auskennt auch schmeckt. Also mit allen Sinnen. Ist eine sehr bereichernde Erfahrung die mir schon so durch manch schwierige Phasen im Leben geholfen hat und die mein Bewusstsein auch sehr erweitert hat. Ich fahre ansonsten noch viel Fahrrad und versuche mich allgemein viel zu bewegen. Hier merke ich wie sich meine Kondition steigert, was mir gut gefällt und mir nochmal zeigt das die Strapazen der letzten Wochen sich gelohnt haben und es sich lohnt weiter dran zu bleiben. Dann ernähre ich mich auch 100 % pflanzlich und vollwertig. Was mir Vitalität, Kraft und ein gutes Gefühl gibt. Die Ernährung wird beim Rauchstopp viel zu oft unterschätzt finde ich. Ich merke das

Beitrag 20 (Dienstag, der 13. April 2021 - 19:41 Uhr)
Sabrina123 (Kein Rang|10 Beiträge):
meine Entzugserscheinungen seh viel weniger sind als noch vor ein paar Jahren, als ich noch so heftige Schmerzen in der Brust gefühlt habe das ich dachte ich würde sterben. Irgendwo hatte ich dann gelesen das Anti-Oxydantien dazu führen das der Körper den Entzug besser mitmacht. Und die Wochen danach fühlt man sich auch sehr viel kraftvoller. Ansonsten mache ich noch Meditation mithilfe von tibetischen oder chinesischen Klängen, oder auch binaurale Klänge. Was ich auch sehr empfehlen kann. Auch Raucherhypnosen auf Youtube und Dokumentationen über die Schädlichkeit von Zigaretten für die Abschreckung schau ich mir oft an. Erfahrungsberichte von anderen Menschen die aufgehört haben helfen auch noch gut. Ich wollte demnächst vielleicht von mit Gitarre anfangen. Das könnte aber auch nach hinten losgehen. Weil es mich frustriert das ich aufgrund von Corona gerrade keinen Unterricht nehmen kann. Für weitere Tipps bin ich

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