2 Jahre ohne Rauch

Seite 2 (Beiträge 11 bis 20 von 20)

Beitrag 11 (Donnerstag, der 15. September 2022 - 19:10 Uhr)
Dominique (Nichtraucher|112 Beiträge):
Herzlichen Glückwunsch Ragnar 2 Jahre sind eine tolle Leistung. Inzwischen hast du alles bereits 2x ohne Rauchen erlebt, z.B. Geburtstage, Feiertage etc. Es wird dir jetzt immer leichter fallen, überhaupt nicht mehr ans Rauchen zu denken - oder? - Schön, wenn du dich wieder hier einbringst. Es ist wieder sehr ruhig. Doch das kann sich auch wieder ändern. Die Raucher sind zum Glück schon lange in der Minderheit. Heute rauchen viele heimlich - Nicht schlecht, finde ich, wenn schon denn halt heimlich. Bei uns im MFH lebt eine ältere Dame, die tatsächlich glaubt, niemand wisse, dass sie hin und wieder raucht Wir alle sind uns einig, sie nicht darauf anzusprechen, denn, solange sie heimlich raucht müssen wir den direkten Gestank nicht ertragen und sie raucht dadurch weniger. Dir wünsche ich weiterhin alles Gute und immerzu vorsichtig sein, gell

Beitrag 12 (Donnerstag, der 15. September 2022 - 20:23 Uhr)
Murksl (Mentor|246 Beiträge):
🤣🤣 Auch eine gute Taktik

Beitrag 13 (Samstag, der 8. Oktober 2022 - 12:11 Uhr)
Murksl (Mentor|258 Beiträge):
@gho: Glückwunsch zum ShoDan. Super, dass du den Start gemacht hast. Bleib stur, du schaffst es!

Beitrag 14 (Dienstag, der 11. Oktober 2022 - 11:47 Uhr)
gho (Sho-dan|1 Beiträge):
Hallo, gerade erst gesehen. Dankeschön! Bislang halte ich durch. Zwar mit ein bisschen Unterstützung von Kaugummis, aber naja....

Beitrag 15 (Dienstag, der 11. Oktober 2022 - 21:08 Uhr)
Lassly (Nichtraucher|3312 Beiträge):
Hallo gho! Herzlichen Glückwunsch zu deiner Entscheidung. Und zu bereits 5 Tagen. Da hat du schon eine wichtige Zeit geschafft. Kaugummis sind zur Unterstützung OK. Um von der Ziggi wegzukommen. Das ausschleichen und veringern darf man dann natürlich nicht vergessen. Aber jetzt ist erstmal wichtig: NWEEZ , nie wieder einen einzigen Zug. Und immer wieder Verknüpfungen lösen. Du hast bestimmt schon gemerkt, in welchen Situationen es vielleicht schwerer fällt. Da heißt es dann stur bleiben und evtl auch bewusst etwas anders machen. Belohnungen sind auch wichtig. Das können kleine Dinge sein, vielleicht so viel wert wie eine Zigaretten oder auch Mal was besonderes wenn die erste Woche voll ist. Unser Gehirn muss ohne Ziggi erst wieder lernen Glückshormone zu bilden. Das dauert eine Weile. Lese dich hier durch und Frage, wenn etwas unklar ist oder du Schmacht hast. Lg und alles gute

Beitrag 16 (Mittwoch, der 12. Oktober 2022 - 10:30 Uhr)
gho (Ni-dan|2 Beiträge):
Vielen lieben Dank. Ich glaube, das Reduzieren funktioniert schon ganz gut. Tatsächlich ist es von Anfang an nicht so viel gewesen. Ich wollte halt aufhören zu rauchen, weil ich gelesen habe, dass es sich auch psychisch positiv auswirken kann. Ich hatte vorher schon auch mit depris zu tun und hab mich an den schlechten Tagen gefühlt immer noch tiefer reingeraucht. Hoffe, es ist ein Puzzle-Stück.

Beitrag 17 (Mittwoch, der 12. Oktober 2022 - 16:38 Uhr)
Lassly (Nichtraucher|3313 Beiträge):
Hallo Gho, es stimmt, dass sich die Rauchfreiheit positiv bei Depressionen auswirkt. Wenn du hier durchgeschaut und gelesen hast, ist dir gewiss die Suchtkurve begegnet. Sie beschreibt ganz gut, was so in etwa in der Entgiftung und Entwöhnung auf dich zukommen kann. Ich schreibe kann, weil es bei jedem etwas anders ist. Auch der Zeitraum ist verschieden. So hab ich selbst z.B. Recht bald positive Veränderungen bemerkt beim riechen, Geschmack, Raucherhusten war weg, Blutdruck und Puls niedriger, aber ich habe lange noch Schmacht Momente gehabt. Ist dann aber alles verschwunden. Ich finde es gut, dass du den Schritt gemacht und aufgehört hast zu rauchen, trotz Depressionen. Da gehört was dazu! Und Fakt ist einfach, dass ein Raucher immer einen Grund findet, zu rauchen. Depressive Tage? Bei mir waren es: große Probleme mit der Tochter? Klar, wurde auch noch mehr geraucht. Meine damaligen Probleme sind dadurch so wenig besser geworden, wie deine Depris . Bleib im Forum und schreibe mit

Beitrag 18 (Montag, der 17. Oktober 2022 - 15:23 Uhr)
gho (San-dan|3 Beiträge):
Danke Lassly, ja, das mit der Suchtkurve habe ich gesehen. Ich habe halt für mich gemerkt, dass ich mich an meinen schlechten Tagen irgendwie immer noch tiefer rein geraucht habe. Hatte heute das erste Mal so einen Moment, wo ich wirklich dachte: jetzt eine Zigarette...... Hat aber auch ohne funktioniert. Erhoffe mir halt, dass es ein Puzzleteil meiner psychischen Probleme ist und ich nun, auch mit Rauchstopp, endlich auch hier die Fortschritte machen kann.

Beitrag 19 (Dienstag, der 18. Oktober 2022 - 07:08 Uhr)
Lassly (Nichtraucher|3315 Beiträge):
Guten Morgen Gho! Ich mache dir Mut, dranzubleiben! Die Rauchfreiheit lohnt sich! Solch kritischen oder schwierigen Situationen werden kommen, aber sie gehen auch wieder und werden mit der Zeit weniger und verschwinden. Versuche neue gute Rituale oder Belohnungen in deinen Alltag einzubauen, das hilft dir (keine Schokolade o.ä.). Gebe auf deine Gedanken acht. In solchen Situationen besteht die Gefahr so zu denken: Es ist Grad so schwer... Andere haben jetzt ihre Zigarette... Ich habe nichts... ! Ganz sachlich betrachtet: wer Probleme hat, schwierige Lebenslagen, Psychische Probleme, der hat sie mit oder ohne Ziggis. Psychische Probleme, gerade Depris werden nachweislich positiv durch den Rauchstopp beeinflusst. Aber sie verschwinden nicht einfach. ABER: du bist gesünder, hast mehr Atemluft, freiere Bronchien, riechst besser, hast mehr Zeit (man muss nicht ständig eine rauchen, mehr Geld und du bist definitiv nicht mehr Suchtkrank

Beitrag 20 (Montag, der 24. Oktober 2022 - 11:10 Uhr)
gho (Yon-dan|4 Beiträge):
Danke, für deine Worte. Gestern war ich überrascht. Ich hab eine Freundin getroffen, die raucht. Ich rieche es zwar gerne, aber ich hatte eigentlich kein verlangen mir selber eine anzuzünden. Meine Stimmung ist jedoch schwankend und hoffe, dass es Stück für Stück besser wird.

[Zum Anfang] [< Seite 1]