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1 bis 2 Zigaretten am Tag: Wie kann ich ganz aufhören?
dorotheeFreiSein (w, 46) aus Nordhausen: Liebes Team, ich habe schon so oft aufgehört. Ich sehe mich auch nicht als Raucher, vielleicht eher als Heimlichraucher. Aber die Gefahr ist immer da, wieder in die Abhängigkeit reinzuschlittern, abhängig von meiner seelischen Verfassung und davon, ob irgendwo in Reichweite Tabak verfügbar ist. Jetzt schlage ich mich schon so viele Tage und Wochen mit 1 bis 2 Zigaretten pro Tag herum, nach wenigen Tagen ohne Zigaretten nutze ich die nächstbeste Gelegenheit und schlauche mir eine Zigarette. Der schöne Effekt des Aufhörens ist gar nicht mehr vorhanden. Ich hänge völlig auf dieser einen, einzigen Zigarette - die mir immer wieder ach so attraktiv erscheint, was kann mir helfen auch davon noch loszukommen?
Raucherjahre: 20, Zigaretten pro Tag: 2 , aufgehört seit: 2
Raucherjahre: 20, Zigaretten pro Tag: 2 , aufgehört seit: 2
Antwort vom Psychologen-Team
Liebe dorotheeFreiSein,
Danke für Deine Frage! Ich kann mir gut vorstellen, dass es unbewusste Verlustängste sind, die dich davon abhalten, ganz loszulassen und das Rauchen für immer und endgültig aufzugeben.
Vielleicht hilft es, wenn Du Dich weniger unter Druck setzt und Dir etwas Zeit nimmst, darüber nachzudenken, warum Du so an den letzten beiden Zigaretten hängst und warum Deine seelische Verfassung manchmal so ist, dass Du Dich so sehr nach einer Zigarette sehnst. Du kannst versuchen, das Rauchen als eine Phase zu sehen, die nun zu Ende geht, damit etwas Neues beginnen kann. Wie ein Schiff, das vom Ufer ablegt, solltest Du versuchen, die Leinen loszuwerfen, damit das Schiff aufs offene Meer hinausfahren kann. Doch erwarte nicht, dass sich sofort ein positiver Effekt einstellt. Das kommt erst mit der Zeit, wenn das Schiff ein Stück gefahren ist und das Ufer nicht mehr zu sehen ist, dafür aber die Weite des Meers zu spüren ist und die Luft der Freiheit um dich weht.
Vielleicht kann es Dir auch helfen, mit einem Therapeuten zusammen herauszufinden, wie und wann Du am besten den letzten Schritt machst. Ein Therapeut kann Dich stärken und unterstützen. In jedem Fall ist es gut, dass es nur noch 1 bis 2 Zigaretten am Tag sind. Es ist nur noch ein letzter Schritt, der Dich von der Freiheit trennt. Ich bin mir sicher, dass Du es schaffst, wenn Du mit Zuversicht nach vorne blickst und mit dem alten abschließen kannst!
Danke für Deine Frage! Ich kann mir gut vorstellen, dass es unbewusste Verlustängste sind, die dich davon abhalten, ganz loszulassen und das Rauchen für immer und endgültig aufzugeben.
Vielleicht hilft es, wenn Du Dich weniger unter Druck setzt und Dir etwas Zeit nimmst, darüber nachzudenken, warum Du so an den letzten beiden Zigaretten hängst und warum Deine seelische Verfassung manchmal so ist, dass Du Dich so sehr nach einer Zigarette sehnst. Du kannst versuchen, das Rauchen als eine Phase zu sehen, die nun zu Ende geht, damit etwas Neues beginnen kann. Wie ein Schiff, das vom Ufer ablegt, solltest Du versuchen, die Leinen loszuwerfen, damit das Schiff aufs offene Meer hinausfahren kann. Doch erwarte nicht, dass sich sofort ein positiver Effekt einstellt. Das kommt erst mit der Zeit, wenn das Schiff ein Stück gefahren ist und das Ufer nicht mehr zu sehen ist, dafür aber die Weite des Meers zu spüren ist und die Luft der Freiheit um dich weht.
Vielleicht kann es Dir auch helfen, mit einem Therapeuten zusammen herauszufinden, wie und wann Du am besten den letzten Schritt machst. Ein Therapeut kann Dich stärken und unterstützen. In jedem Fall ist es gut, dass es nur noch 1 bis 2 Zigaretten am Tag sind. Es ist nur noch ein letzter Schritt, der Dich von der Freiheit trennt. Ich bin mir sicher, dass Du es schaffst, wenn Du mit Zuversicht nach vorne blickst und mit dem alten abschließen kannst!
Viel Erfolg wünscht Dir
Das Stop-Simply Psychologen-Team
Das Stop-Simply Psychologen-Team
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