Depression durch Aufhören?
Lokko (m, 31) aus Aachen: Hallo Liebes Team! Ich habe im August aufgehört zu rauchen mit einigen kleinen Rückfällen. Am 20. Januar war der letzte Rückfall und seitdem habe ich verschiedene psychische Symptome. Bin morgen nach ein paar Bier aufgewacht und habe seitdem ständig Angst und wirre traurige Gedanken womit ich mich früher nie beschäftigt habe. Nehme jetzt seit dem 20 Januar ein pflanzliches Spagyrik Mittel was auch etwas gegen Depression helfen soll aber ich bin immer noch tot traurig und habe diese ängstlichen/traurigen Gedanken die sich nur schwer abschalten lassen.Ich grübel über das Leben nach und was danach passiert. Das ganze belastet mich sehr. Bin jetzt auch in therapeutischen Behandlung, wollte aber auch noch Ihre Meinung dazu hören. Vor dem Rauch Stopp hatte ich nie solche Gedanken bzw beschweren. LG und danke für Ihre Antwort
Raucherjahre: 17, Zigaretten pro Tag: 15-25 , aufgehört seit: 7 wochen
Raucherjahre: 17, Zigaretten pro Tag: 15-25 , aufgehört seit: 7 wochen
Antwort vom Psychologen-Team
Lieber Lokko,
wir hatten hier schön öfter Fälle, die davon berichtet haben, dass ein depressiver Schub durch das Aufhören ausgelöst wurde. In diesen Fällen bestand die Depression jedoch schon vor dem Rauchstopp. Wenn Depressionen bekannt sind oder Medikamente gegen Depressionen genommen werden, empfehlen wir daher vor dem Rauchstopp immer mit dem Arzt zu sprechen.
Dass eine Depression durch einen Rauchstopp ausgelöst wird, ohne dass sie vorher bereits bestanden hat, ist eher unwahrscheinlich. Bekannt ist hingegen, dass viele nach dem Rauchstopp ein Stimmungstief durchschreiten, was aber nach der 10. Woche wieder deutlich besser wird.
In jedem Fall raten wir Dir bei den von Dir beschriebenen Symptomen umgehend einen Arzt aufzusuchen, sofern Du es nicht schon getan hast!
wir hatten hier schön öfter Fälle, die davon berichtet haben, dass ein depressiver Schub durch das Aufhören ausgelöst wurde. In diesen Fällen bestand die Depression jedoch schon vor dem Rauchstopp. Wenn Depressionen bekannt sind oder Medikamente gegen Depressionen genommen werden, empfehlen wir daher vor dem Rauchstopp immer mit dem Arzt zu sprechen.
Dass eine Depression durch einen Rauchstopp ausgelöst wird, ohne dass sie vorher bereits bestanden hat, ist eher unwahrscheinlich. Bekannt ist hingegen, dass viele nach dem Rauchstopp ein Stimmungstief durchschreiten, was aber nach der 10. Woche wieder deutlich besser wird.
In jedem Fall raten wir Dir bei den von Dir beschriebenen Symptomen umgehend einen Arzt aufzusuchen, sofern Du es nicht schon getan hast!
Viel Erfolg wünscht Dir
Das Stop-Simply Psychologen-Team
Das Stop-Simply Psychologen-Team
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