Nikotinentzug: Wie lange hält der Entzug an
clubberlang (m, 48) aus coburg: hallo, heute der 23 Tag, an dem ich nicht mehr rauche! Ich hatte aufgehört aufgrund meiner Blinddarm-Not-Op. Ich hatte auch Übergewicht von 20kg seit dem 10kg abgenommen, meine Ernährung auch gleich mit umgestellt!
Ich hatte anfangs große Entzugserscheinungen wie Schwindel Kopfschmerzen, hat sich mittlerweile gelegt! Ich trinke nach wie vor viel Wasser, gehe spazieren, nehme weiter ab - ich habe aber jetzt manchmal den Gedanken, dass ich gerne eine Rauchen möchte - aber widerstehe dem dennoch! Ist es normal, dass ich dennoch Schübe von Schwindel bekomme oder Magenschmerzen und Unwohlsein?
Merke aber auch, dass es mir von Tag zu Tag immer besser geht: Haut, Geruch, Ausdauer, Geschmack, Zahnfleisch und keinen Mundgeruch mehr! Fängt der Körper an zu reparieren, dennoch merke ich noch immer den Entzug !! Wie lange hält das alles noch an - dieses Auf und Ab?
Danke mfg
Raucherjahre: 30, Zigaretten pro Tag: 30 , aufgehört seit: 23 Tage
Ich hatte anfangs große Entzugserscheinungen wie Schwindel Kopfschmerzen, hat sich mittlerweile gelegt! Ich trinke nach wie vor viel Wasser, gehe spazieren, nehme weiter ab - ich habe aber jetzt manchmal den Gedanken, dass ich gerne eine Rauchen möchte - aber widerstehe dem dennoch! Ist es normal, dass ich dennoch Schübe von Schwindel bekomme oder Magenschmerzen und Unwohlsein?
Merke aber auch, dass es mir von Tag zu Tag immer besser geht: Haut, Geruch, Ausdauer, Geschmack, Zahnfleisch und keinen Mundgeruch mehr! Fängt der Körper an zu reparieren, dennoch merke ich noch immer den Entzug !! Wie lange hält das alles noch an - dieses Auf und Ab?
Danke mfg
Raucherjahre: 30, Zigaretten pro Tag: 30 , aufgehört seit: 23 Tage
Antwort vom Psychologen-Team
Liebe clubberlang,
es freut mich zu lesen, dass es Dir von Tag zu Tag besser geht und dass Du nicht nur mit dem Rauchen aufgehört, sondern auch gleich Deine Ernährung mit umgestellt hast! Du bist auf einem guten Weg und kannst wirklich stolz auf Dich sein!
Das ist übrigens sehr wichtig: Stolz auf Dich sein! Man vergisst viel zu schnell, was man erreicht hat! Nimm Dir daher immer wieder die Zeit und Ruhe, um darüber nachzudenken, woher Du kommst und welchen Weg Du schon erfolgreich zurückgelegt hast. Und vor allem: Vergiss nicht, Dich weiterhin täglich zu belohnen!
Du fragst, wie lange der Entzug anhält und wann das Auf- und Ab aufhört. Wir haben das auch in der Suchtkurve zusammengefasst:
1. Woche
Oft körperliche Entzugserscheinungen mit Konzentrationsschwierigkeiten, Kreislaufproblemen, Schwindel, Schwitzen, Gereiztheit und Nervosität. Außerdem starkes Verlangen nach dem Rauchen.
2. bis 4. Woche
Entzugserscheinungen lassen etwas nach, aber immer wieder Suchtattacken und das Verlangen zu rauchen. Oft überwiegt das Gefühl, dass es einfach nicht besser wird. Zweifel, ob man es schafft. In dieser Zeit auch häufig Schlafprobleme.
4. bis 10. Woche (manchmal auch länger, bis ca. 16 Woche)
Körperliche Entzugserscheinungen (Konzentrationsschwierigkeiten, Kreislaufproblemen, Schwindel, Schwitzen, Gereiztheit und Nervosität) lassen deutlich nach. Viele fallen jetzt jedoch in ein depressives Loch oder leiden unter Stimmungsschwankungen. Das Leben scheint keinen Sinn mehr zu machen. Gefühl der inneren Leere. Weiterhin Suchtattacken und das plötzliche Verlangen nach der Zigarette.
Ab der 11. Woche (manchmal auch erst ab der 16. Woche)
Praktisch keine körperlichen Entzugserscheinungen mehr und das Befinden wird ebenfalls deutlich besser. Jetzt überwiegt das Gefühl, dass alles doch gar nicht so schlimm war. ACHTUNG FALLE: Viele denken jetzt, dass sie doch ruhig mal wieder eine rauchen könnten und werden rückfällig!
Nach 6 Monaten
Man beginnt sich als Nichtraucher zu fühlen. Nichtrauchen wird zur Normalität.
Du siehst also, dass Entzugserscheinungen und Stimmungsschwankungen nach 3 Wochen noch völlig normal sind. Es wird jetzt zwar immer besser, aber es fühlt sich manchmal nicht so an. Ab der 11. Woche verbessert sich dann jedoch auch das Befinden deutlich! In unserem Online-Nichtraucherkurs findest Du viele Hinweise, wie Du am besten durch diese Phasen kommst. In jedem Fall bist Du auf dem richtigen Weg und kommst Deinem Ziel jetzt mit jedem Tag einen Schritt näher!
es freut mich zu lesen, dass es Dir von Tag zu Tag besser geht und dass Du nicht nur mit dem Rauchen aufgehört, sondern auch gleich Deine Ernährung mit umgestellt hast! Du bist auf einem guten Weg und kannst wirklich stolz auf Dich sein!
Das ist übrigens sehr wichtig: Stolz auf Dich sein! Man vergisst viel zu schnell, was man erreicht hat! Nimm Dir daher immer wieder die Zeit und Ruhe, um darüber nachzudenken, woher Du kommst und welchen Weg Du schon erfolgreich zurückgelegt hast. Und vor allem: Vergiss nicht, Dich weiterhin täglich zu belohnen!
Du fragst, wie lange der Entzug anhält und wann das Auf- und Ab aufhört. Wir haben das auch in der Suchtkurve zusammengefasst:
1. Woche
Oft körperliche Entzugserscheinungen mit Konzentrationsschwierigkeiten, Kreislaufproblemen, Schwindel, Schwitzen, Gereiztheit und Nervosität. Außerdem starkes Verlangen nach dem Rauchen.
2. bis 4. Woche
Entzugserscheinungen lassen etwas nach, aber immer wieder Suchtattacken und das Verlangen zu rauchen. Oft überwiegt das Gefühl, dass es einfach nicht besser wird. Zweifel, ob man es schafft. In dieser Zeit auch häufig Schlafprobleme.
4. bis 10. Woche (manchmal auch länger, bis ca. 16 Woche)
Körperliche Entzugserscheinungen (Konzentrationsschwierigkeiten, Kreislaufproblemen, Schwindel, Schwitzen, Gereiztheit und Nervosität) lassen deutlich nach. Viele fallen jetzt jedoch in ein depressives Loch oder leiden unter Stimmungsschwankungen. Das Leben scheint keinen Sinn mehr zu machen. Gefühl der inneren Leere. Weiterhin Suchtattacken und das plötzliche Verlangen nach der Zigarette.
Ab der 11. Woche (manchmal auch erst ab der 16. Woche)
Praktisch keine körperlichen Entzugserscheinungen mehr und das Befinden wird ebenfalls deutlich besser. Jetzt überwiegt das Gefühl, dass alles doch gar nicht so schlimm war. ACHTUNG FALLE: Viele denken jetzt, dass sie doch ruhig mal wieder eine rauchen könnten und werden rückfällig!
Nach 6 Monaten
Man beginnt sich als Nichtraucher zu fühlen. Nichtrauchen wird zur Normalität.
Du siehst also, dass Entzugserscheinungen und Stimmungsschwankungen nach 3 Wochen noch völlig normal sind. Es wird jetzt zwar immer besser, aber es fühlt sich manchmal nicht so an. Ab der 11. Woche verbessert sich dann jedoch auch das Befinden deutlich! In unserem Online-Nichtraucherkurs findest Du viele Hinweise, wie Du am besten durch diese Phasen kommst. In jedem Fall bist Du auf dem richtigen Weg und kommst Deinem Ziel jetzt mit jedem Tag einen Schritt näher!
Viel Erfolg wünscht Dir
Das Stop-Simply Psychologen-Team
Das Stop-Simply Psychologen-Team
Unser Buchtipp
Mit Achtsamkeit zum Nichtrauchen: Der sanfte Weg zum Erfolg. Das neue Buch von Vera Kaltwasser gefällt uns noch
besser als der längst vergriffene Vorgänger Der sanfte Weg zum Nicht-Rauchen: Erfolg, ohne zu kämpfen.
Mit viel Einfühlungsvermögen zeigt Vera Kaltwasser neue Wege aus der Sucht auf.
Es ist das erste Nichtraucherbuch, das auf dem Achtsamkeitskonzept basiert. Mit Achtsamkeit zum Nichtrauchen: Der sanfte Weg zum Erfolg
Auf Stop-Simply beantworten Psychologen Deine Fragen rund um das Thema Rauchstopp, Entzugserscheinungen und Nikotinabhängigkeit. Nutze den kostenlosen Online Nichtraucherkurs, das Forum und unsere Selbsthypnose Podcasts, um jetzt mit dem Rauchen aufzuhören.
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