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Die AprillerInnen

Vorstellung Rubrik: Vorstellung

Seite 2 (Beiträge 11 bis 20 von 24)

Beitrag 11 (Freitag, der 18. Mai 2018 - 21:01 Uhr)
Eigna78 (Roku-dan|5 Beiträge):
Hallo andy, auch von mir Glückwünsche. Das klingt nach Psychoterror vom feinsten, was Du da schilderst. Respekt dass Du so tapfer durch marschiert bist, das muss man erstmal fertig bringen. Daumen hoch und weiter gutes Gelingen

Beitrag 12 (Freitag, der 18. Mai 2018 - 22:25 Uhr)
BarbaraH Top-MentorTop-Mentor (Top-Mentor|9946 Beiträge):
Schön dass du nun auch den Weg ins Forum gefunden hast, lieber Andy! Wir kennen uns ja schon aus dem Chat, doch da ist es leider oft sehr ruhig. Zuerst einmal ganz herzlichen Glückwunsch zu sechs rauchfreien Wochen und deinem neuen Titel Ex-Raucher. Du bist trotz aller Widrigkeiten stark und stur geblieben und ich glaube ganz fest, dass du deinen Weg erfolgreich zu Ende gehen wirst. Du merkst ja jetzt auch schon deutliche Besserungen deines Befindens und das wird sich fortsetzen je länger du rauchfrei bist. Diese unsäglichen Entzugserscheinungen braucht wirklich niemand nochmal... also geh deinen Weg entschlossen weiter, es lohnt sich!!! LG Barbara

Beitrag 13 (Samstag, der 19. Mai 2018 - 09:03 Uhr)
Lonni (Nichtraucher|593 Beiträge):
Guten Morgen Andy, Mensch tolle Leistung von dir, alle Achtung. Unglaublich wie unterschiedlich der Entzug doch abläuft. Irgendwo habe ich mal gelesen, der Entzug bei Mentholzigaretten sei schlimmer als sonst. Könnte man bei dir glauben, warum aber weiß ich nicht mehr. Egal, du hast so viel schon geschafft und klingst auch so zuversichtlich. Es wird besser werden und schön daß du hier her gefunden hast LG von Lonni

Beitrag 14 (Dienstag, der 22. Mai 2018 - 12:55 Uhr)
nevereverpuff (Nichtraucher|1581 Beiträge):
Das Folgende habe ich dazu in Wikipedia gefunden: Tabakprodukten wird Menthol seit den 1920er Jahren zugesetzt. Es vermindert beim Inhalieren des Rauches das Reiz- und Schmerzempfinden im Atemtrakt. Es verändert die Dichte von Nikotinrezeptoren im Zentralnervensystem.[12] Zusätzlich verändert es den Metabolismus von Nikotin und erhöht dessen Bioverfügbarkeit. Es verstärkt die Nikotinsucht.[13][14][15][16] Die EU-Tabakrichtlinie sieht ein Verbot von Menthol in Tabakwaren bis zum Jahr 2020 vor. ...ganz so kann ich das zwar nicht unterschreiben, da eigentlich das zugesetzte Amoniak die Bioverfügbarkeit erhöht. Ich vermute, dass der betäubende Effekt von Menthol die größere Rolle spielt. Pures Nik. ist unerträglich für uns. Menthol ist daher in jeder Z., wenn auch nicht riechbar. Andy, manche erwischts stark. Bei mir war der Entzug auch sehr heftig. Aber heute ist alles gut. Da kommst Du auch noch hin. LG Never

Beitrag 15 (Dienstag, der 22. Mai 2018 - 13:08 Uhr)
nevereverpuff (Nichtraucher|1583 Beiträge):
Und das fand ich auch noch: Ammoniak ist einer der Hauptbestandteile im Zigarettenrauch, die den pH- Wert steuern. [...]Philip Morris hat die Verwendung von Ammoniak 1965 eingeführt. [...] Marken von Philip Morris, insbesondere Marlboro, hatten sehr schnell nach der Einführung v on Ammoniak Zuwächse im Verkauf.” (R.J. Reynolds, 1982) „Ammoniak, welches stark alkalisch ist, hilft dabei, den pH-Wert des Rauches hoch zu halten.“ (British American Tobacco, 1988) „Das Geheimnis von Marlboro ist Amm oniak.“ (Brown and Williamson, 1989) „[E]ine basischere Gestaltung des Füllstoffes [Tabakmischung] würde zu mehr freiem Nikotin führen. [...].“ (Philip Morris, 1990) „Mit einem Blick auf alle verwendete Technik in Marlboro auf einer weltweiten Basis, ist die Ammoniak-Technik der Schlüsselfaktor.“ (Brown and Williamson, 1992)

Beitrag 16 (Dienstag, der 22. Mai 2018 - 13:14 Uhr)
nevereverpuff (Nichtraucher|1584 Beiträge):
Der Text sammt daraus: 2. Deutsche Konferenz für Tabakkontrolle Das Design von Tabakabhängigkeit Alexander Schulze Deutsches Krebsforschungszentrum Heidelberg WHO - Kollaborationszentrum für Tabakkontrolle. Da steht auch : Menthol wird nicht nur in Mentholzigaretten zugesetzt, sondern in geringerer Dosierung in fast allen „regulären“ Zigaretten. • In „regulären“ Zigaretten beträgt der Mentholanteil 0,01% bis 0,03%, in schwachen Mentholzigaretten 0,1% bis 0,2% und in stark mentholhaltigen Zigaretten 0,2 bis 0,45 Gewichtsprozent. • Ein Raucher kann geschmackliche Unterschiede erst ab 0,03% Mentholgehalt in einer Zigarette wahrnehmen. • Die spezifische Mentholwirkungen bleiben auch unterhalb der geschmacklich wahrnehmbaren Grenze erhalten.

Beitrag 17 (Dienstag, der 22. Mai 2018 - 13:17 Uhr)
nevereverpuff (Nichtraucher|1585 Beiträge):
Und weiter: Atemwegs- und Geschmackswirkungen: Menthol • Folgen der Mentholeigenschaften sind unter anderem Wirkungen auf die Atemwege, schmerzlindernde Effekte sowie Geschmacks- und Kühlungseffekte. • Die unabhängige wissenschaftliche Literatur weist darauf hin, dass beim Inhalieren von Menthol ein verstärkter sensorischer Reiz ausgeübt wird, der unter anderem zu einer Verminderung des natürlichen Schärfegefühls des Tabakrauchs und zu einer Verminderung des Schmerz- und Reizempfindens führt. • Dies bewirkt eine höhere Atemfrequenz, ein erhöhtes Atemvolumen sowie eine tiefere und länger anhaltende Inhalation und eine vermehrte Rauchaufnahme und damit Nikotinaufnahme für den Raucher. ... Menthol – Wissen der Tabakindustrie „[Auch] unterhalb der Wahrnehmungsgrenze neigt Menthol dazu, den Tabakrauch abzumildern.” (Brown and Williamson, 1971)...

Beitrag 18 (Dienstag, der 22. Mai 2018 - 13:24 Uhr)
nevereverpuff (Nichtraucher|1586 Beiträge):
„Warum rauchen Menschen Mentholzigaretten? [...] Weil sie Menthol oder den Geschmack von Menthol mögen, welcher für den Menschen mild und kühl ist und als solches eine angenehme Raucherfahrung bietet, ohne irgendwelche unangenehmen Reaktionen im Mund oder Rachen hervorzurufen.” (R.J. Reynolds, 1973) „Menthol hat einen [...] „lokal anästhesierenden“Effekt.” (Philip Morris, 1978) ... • Wie beim Menthol ist auch beim Kakao und anderen Geschmacksstoffen der Verwendungszweck eine Aromatisierung und eine Milderung des scharfen und beißenden Tabak- bzw. Nikotingeschmacks. • Der Zusatz dieser Substanzen wird als Verbesserung des Tabakaromas wahrgenommen und erleichtert damit die Inhalation des Tabakrauches O.K. Das wäre die fachlich fundierte Erklärung, warum wohl Mentholzigaretten stärker inhaliert werden und dadurch eine generelle Steiegerung bewirken. LG Never

Beitrag 19 (Dienstag, der 22. Mai 2018 - 13:39 Uhr)
andy2522dc (Ex-Raucher|4 Beiträge):
Vielen Dank euch allen für die guten Wünsche und vor allem an Nevereverpuff für die Recherche und die Zusatzinfos. Menthol habe ich immer bei Auslandsaufenthalten in den Tropen (Südostasien) gerahct. Fands 'erfrischend' bei der Hitze dort. Hier in Europa habe ich nur die Roten vom Cowboy geraucht. Alskleine Wasserstandsmeldung von meiner Seite: Habe Pfingsten gut überstanden. Das Symptom der inneren Unruhe ist noch immer da, aber ich glaube es wird schächer (oder ich habe mich daran gewönt). Sonderbarer Weise wird es in der 2ten Hälfte des Tages immer besser und verschwindet gegen Abend oft ganz. Das gute ist, dasss ich keinerlei Verlangen nach Nikotin habe. So schaue ich nun gespannt dem Start der 8. rauchfreien Woche entgegen.

Beitrag 20 (Dienstag, der 22. Mai 2018 - 19:40 Uhr)
nevereverpuff (Nichtraucher|1590 Beiträge):
Jetzt rutsch auch dieser Threat ins Nirwana. Lieber Andy, schließe Dich doch den Maikäfern an. Der Threat wird ganz gut bedient. In meinem Erfahrungsbericht beschreibe ich das Phänomen rastlosigkeit mit Müdigkeit gepaart. Lies den Bericht mal ab 'Vorbereitung' da gibts ne Menge Infos. LG Never

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