Meine Story .. es ist verdammt hart...

Seite 3 (Beiträge 21 bis 30 von 27)

Beitrag 21 (Mittwoch, der 2. Dezember 2020 - 13:02 Uhr)
dejavue (Nichtraucher|2983 Beiträge):
So ist es Ragnar, es freut mich trotzdem das du deinen Titel behältst 👍...dir auch einen schönen Tag ohne blauen Dunst

Beitrag 22 (Sonntag, der 6. Dezember 2020 - 05:46 Uhr)
dejavue (Nichtraucher|3002 Beiträge):
Reinio, liest du noch mit?

Beitrag 23 (Montag, der 7. Dezember 2020 - 10:22 Uhr)
Reinio (Go-dan|5 Beiträge):
Hallo Dejavue , ja ich lede noch mit. viele Antworten gingen leider etwas an mir vorbei. nach rund 3,5 Wochen habe ich schon deutlich öfters ' klare Momente ' bei denen ich genau spüre , das diese Unruhe / Angst und daraufhin diese Depression vom Entzug kommt. Oder es zumindest extrem stark triggert. Habe auch das Archiv durchforstet, leider finde ich zu einigen Symptomen die ich habe nichts. Schlimm ist es bei mir vor allem morgens . Erstens schlafe ich wahnsinnig schlecht mit teils richtig fiesen Träumen und 2. wache ich mit dieser angesprochenen extremen Unruhe auf. Kennt das jemand? VG

Beitrag 24 (Montag, der 7. Dezember 2020 - 17:50 Uhr)
dejavue (Nichtraucher|3014 Beiträge):
Hi, Reinio, ich kenne das was du beschreibst zu Teil. Vor allem der schlechte Schlaf und diese Unruhe die daraus entstanden ist. Angstzustände hatte ich nicht, da ich im Normalfall ein relativ angstfreier Mensch bin, daher hatte ich dann wahrscheinlich auch die schlimmen Träume nicht. Mit allem anderen hatte ich mich vorübergehend abgefunden und das beste daraus gemacht. Ich habe mir immer gesagt: egal was kommt, es geht wieder vorbei. Dabei habe ich Gedanklich immer versucht, den Schwerpunkt auf die positiven Dinge in meinem Leben zu legen (Wohlstand, Freunde, Familie...)

Beitrag 25 (Dienstag, der 8. Dezember 2020 - 18:42 Uhr)
McLeod71 (Nichtraucher|53 Beiträge):
Hallo Reinio, DU BIST NICHT DER EINZIGE mit diesem Schei... Bitte, glaub das nicht. Es klingt mir so vertraut. Dieses widerliche Gefühl von Unruhe am Morgen, schlecht in den Schlaf finden, wach werden auf die Uhr gucken und denken, 'Oh Gott, ich bin doch gerade erst eingeschlafen. Die Welt durch diesen seltsamen Schleier wahrnehmen, der sich SCHEINBAR nie mehr zurückzieht. Angst vor den eigenen Gedanken und einfach nur wollen, dass es sofort aufhört. Du glaubst, dass es unmöglich ist, dass auch andere diesen Mist nach dem Rauchstopp durchmachen, sonst würden die doch schon wieder längst qualmen, wenn die wüssten.. Wahrscheinlich machen wirklich die Mehrzahl der ExRaucherInnen weniger extreme Erfahrungen und da gibt es tatsächlich die Gesegneten, einfach aufhören, kein Entzug, kein Blues, schon gar keine Angst, Panik, Depri.

Beitrag 26 (Dienstag, der 8. Dezember 2020 - 18:44 Uhr)
McLeod71 (Nichtraucher|54 Beiträge):
Bin noch nicht fertig, aber es ist zu schaffen, denn hinter der ganzen Angst wartet eine Freiheit, die viel mehr beinhaltet, als nur die Freiheit von Nikotin.

Beitrag 27 (Dienstag, der 8. Dezember 2020 - 19:31 Uhr)
nevereverpuff (Nichtraucher|2399 Beiträge):
Hallo Reinio und ihr anderen. Ich nenne das den großen Döddelkopf. Ich scheiterte nach 5 Wochen an ihm. Erst 10 Jahre später, da hatte ich keinen Versuch mehr zwischendrin, überwand ich ihn. Beschreibung und Gegenaktionen findet ihr in meinem Erfahrungsbericht. Es hängen ja nicht nur die Botenstoffe schief, sondern der Blutzucker kann in den Keller rutschen und verursacht Schleier in der Wahrnehmung, Konzentrationsschwäche, Denkschwierigkeiten usw. Bringt mal das Adrenalin mit Aktivität in Wallung und das immer wieder, das kann den Zucker ins Hirn bringen. Das hilft. Man muss es nicht Sport nennen sonder einfach Action. Und das hilft gegen das, was hier immer als Depri betitelt wird. Und ganz wichtig: Versucht Niere und Leber mit Kräutern, Nahrung, usw. zu unterstützen. Eine 'Entgiftung' und der Körper arbeitet nach dem Rauchstopp auf Hochtouren dran, kann richtig deftig sein und auch auf die Psyche schlagen. Das geht alles wieder weg, lG die alt Häsin Never

[Zum Anfang] [< Seite 2]