Für UlliB

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Beitrag 1 (Sonntag, der 2. Dezember 2018 - 16:40 Uhr)
BarbaraH (Top-Mentor|10408 Beiträge):
UlliB (Neu hier|1 Beiträge): Hallo zusammen, ich bin seit zwei vollendeten Tagen rauchfrei und beginn heut den dritten Tag. Diese Plattform empfahl mir meine Freundin, die seit 11 Wochen rauchfrei ist. ich bin Tagsüber voll motiviert. Am Abend und am Morgen nagt das kleine Rauchmonster an mir, ab wann wird das denn besser?

Beitrag 2 (Sonntag, der 2. Dezember 2018 - 16:41 Uhr)
BarbaraH (Top-Mentor|10409 Beiträge):
dejavue (Nichtraucher|104 Beiträge): Danke Missfine und MW für die Glückwünsche! MW, das Schmuckstück hast du dir mehr als verdient!!! Hallo UlliB, ich glaube es ist von Mensch zu Mensch etwas unterschiedlich wann das vorbei ist. Pauschal kann man aber glaube ich sagen, das es nach spätestens 3 Wochen besser wird und dann halt Situationsbedingt immer mal wieder ups und downs geben kann. Wenn du heute hinter dich gebracht hast dann darfst du dir schonmal kräftig auf die Schulter klopfen, denn der 3 Tag gilt am Anfang auch als einer der Schwierigsten... Bleib in der Nähe und vor allem bei deinem Vorsatz, dann passiert dir nichts 😉

Beitrag 3 (Sonntag, der 2. Dezember 2018 - 16:42 Uhr)
BarbaraH (Top-Mentor|10410 Beiträge):
UlliB (Ni-dan|2 Beiträge): ich danke dir dejavue

Beitrag 4 (Sonntag, der 2. Dezember 2018 - 16:42 Uhr)
BarbaraH (Top-Mentor|10411 Beiträge):
dejavue (Nichtraucher|106 Beiträge): Immer wieder gerne 😁 Im Ernst, die Gemeinschaft hier und die Streckenabschnitte (Ränge) helfen ungemein um durchzuhalten. Mach mal die einzelnen Kursschritte und schau dir die Suchtkurve im Nichtraucherkurs an, dann bist du auch schon etwas schlauer.

Beitrag 5 (Sonntag, der 2. Dezember 2018 - 16:43 Uhr)
BarbaraH (Top-Mentor|10412 Beiträge):
BarbaraH Top-MentorTop-Mentor (Top-Mentor|10406 Beiträge): Hallo Ulli! Wie ich sehen kann, hast du dir inzwischen deinen Ni-dan abgeholt. Herzlichen Glückwunsch dazu! Du fragtest vorhin im Chat nach der Suchtkurve, hier der Link dazu. An ihr kannst du dich gut orientieren und den Verlauf des Entzugs einschätzen. Du bist auf dem richtigen Weg, denn du kannst nichts besseres für dich und deine Gesundheit tun als aufzuhören mit der Selbstvergiftung. Hier in der Gemeinschaft bist du nicht allein und wir unterstützen dich gerne. LG Barbara

Beitrag 6 (Sonntag, der 2. Dezember 2018 - 16:44 Uhr)
BarbaraH (Top-Mentor|10413 Beiträge):
UlliB (Ni-dan|3 Beiträge): Achse, ich habe mich noch gar nicht vorgestellt, macht man ja so hier in dieser Runde. Ich bin 42 Jahre habe zwei Kinder, eine grosse Tochter 16 Jahre, sie raucht wie ein Schlot, und einen Sohn der ist 8 Jahre und beschwerte sich immer wieder bei das ich stinke. Meine gTochter beschwerte sich auch als sie noch klein wahr, und ich habe es immer wieder überhört. 27 Jahre habe ich geraucht. mit einigen Unterbrechungen. Leider haben die rauchfreien Phasen nie lang angehalten. Heute weiss ich sogar warum. Mein Vater spielt in diesem Szenario die Hauptrolle. Er war Zahnarzt, Implantologe und Musiker. er wollte immer gern das ich aufhöre. meine Probeläufe hab ich immer nur für ihn gemacht. Seit letztes Jahr September ist er nun in den ewigen Jagdgründen unterwegs. Er hatte bis zu meiner Geburt geraucht, ich glaube ca. 15 Jahre. er spielte mit seiner Band auf Dorfgasthöfen und es gehörte zum guten Ton zu rauchen. Gestorben ist er dann an einem Bronchialkarzinom.

Beitrag 7 (Sonntag, der 2. Dezember 2018 - 16:45 Uhr)
BarbaraH (Top-Mentor|10414 Beiträge):
Heute steh ich für m ich selber. ich konnte mich nicht mehr leiden. In meinem engeren Freundes,- und Familienkreis häuften sich die schlimmen Meldungen. Krebs Krebs Krebs... Meine Urlaube verliefen immer so, das ich mir meinen Tabak von Deutschland mitnahm und ihn auf das Reisegepäck aller Familienmitglieder verteilte. Auch auf das Gepäck meiner Kinder:-*Jedes Hotelzimmer brauchte ein Balkon, Oh Mann. Das Zünglein an der Waage war vor drei Wochen die Nachricht, das eine meiner Freundinnen mit einem Niereninfarkt ins Krankenhaus eingeliefert wurde. Sie durfte nicht mehr rauchen. Eine andere Freundin hatte bis dahin schon ihre 9. Woche rauchfrei geschafft. Ich wollte auch nicht mehr rauchen. Ich war bereit, und dachte mir wenn nicht jetzt wann dann?

Beitrag 8 (Sonntag, der 2. Dezember 2018 - 16:45 Uhr)
BarbaraH (Top-Mentor|10415 Beiträge):
UlliB (Ni-dan|5 Beiträge): Suchtkurve hab ich mir schon angeschaut, das beruhigt mich zu sehen, das es nach und nach besser wird. Dann gibt es ja noch einmal eine schwierige Zeit, die ich meistern muss. Wahrscheinlich fühlt sich das dann genau so wie jetzt an, am Abend und am Morgen. da zieht es immens in meinem Gehirn

Beitrag 9 (Sonntag, der 2. Dezember 2018 - 16:46 Uhr)
BarbaraH (Top-Mentor|10416 Beiträge):
dejavue (Nichtraucher|107 Beiträge): Ja UlliB, das kenne ich. Mein Sohn ist jetzt 20 und hat sich immer beschwert wie sehr es stinkt. Da ich aber meiner Sucht schon sehr lange als das gesehen habe was sie ist, könnte ich ihm Gott sei Dank trotzdem -oder gerade deswegen- erklären was sie mit einem macht. Und ich habe ihm von klein auf eingeimpft, bitte nicht damit anzufangen. Es hat mir das Herz zerrissen, das ER als Kind sich darüber Sorgen gemacht hat, seine Mama könnte ernsthaft krank werden vom rauchen...

Beitrag 10 (Sonntag, der 2. Dezember 2018 - 16:47 Uhr)
BarbaraH (Top-Mentor|10417 Beiträge):
dejavue (Nichtraucher|108 Beiträge): Dazu ist es Gott sei Dank nicht gekommen. Ihm habe ich (wie vorher versprochen) mit 18 den Führerschein spendiert weil er das Gift nie angefasst hat ❤

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