Statt eine zu rauchen, was könnte man tun?

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Beitrag 11 (Sonntag, der 3. Januar 2021 - 19:32 Uhr)
pepek1967 (Nichtraucher|91 Beiträge):
ich hatte es schon in einem anderen Threat geschrieben. Mir hat als Belohnung besonders am Abend geholfen, ein gutes Glas Rotwein, dieses intensiv riechen und schmecken, dabei auf den Balkon gehen und tief durchatmen. Tagsüber mache ich das genauso wie DEJAVUE ständig ein Becher Tee in der Nähe, oder an meinen Cappucino Automat gehen, so haben meine Hände auch immer etwas zu tun. Wenn es ganz schlimm ist gehe ich ins Bad, stelle mich vor den Spiegel und mache die Rauchbewegung mit der Hand - die virtuelle Zigarette zwischen den Fingern - zum Mund und simuliere das Rauchen, das sieht so lächerlich aus und hilft mir dann immer sehr gut. ;-)

Beitrag 12 (Sonntag, der 3. Januar 2021 - 22:32 Uhr)
Salicyl (Nichtraucher|3424 Beiträge):
Ich hab lange Zeit im Auto einen abgeschnittenen Strohhalm gehabt. Warum auch immer hat es mich oft im Auto getriezt, obwohl ich ein Autonichtraucher war. Am Ende war es denke ich mal dann einfach nur dieses gleichmäßige tiefe Atmen was mir Erleichterung verschafft hat. Allerdings sollte man es nicht im Stau machen. Da kanns zu irritierten Blicken aus Nebenautos kommen. Tiefes Atmen, wie Pepek es auch beschrieb war immer hilfreich. Und sei es nur durch die Ablenkung aus dem momentanen Gedankenkarusells.

Beitrag 13 (Montag, der 4. Januar 2021 - 16:57 Uhr)
Flatterfrau (Nichtraucher|155 Beiträge):
Mir hat eine App zum Sprachen lernen geholfen. Wann immer ich Lust bekam, lenkte ich mich mit einer Lektion ab!

Beitrag 14 (Sonntag, der 14. Februar 2021 - 03:50 Uhr)
Der_Bernd (Roku-dan|11 Beiträge):
Progressive Muskelentspannungsübungen (googlen, gibt etliche Anleitungen). Eigentlich um Panik-Attacken und akuten Stress unter Kontrolle zu bringen, es hilft wenn man an nichts anderes als an die nicht-vorhandene Kippe zu denken. Besonders gut wenn man gerade aus einem Streit kommt, oder eine Prüfung o.Ä. ansteht.

Beitrag 15 (Sonntag, der 14. Februar 2021 - 06:10 Uhr)
Mitbuergerin (Roku-dan|57 Beiträge):
Lieber Bernd, danke für die Erinnerung an die Technik der Progressiven Muskelentspannung. Ich habe das vor Jahren mal gemacht aber total aus den Augen verloren. Das ist genial. Ich werde das wieder einüben und zwar so, dass ich es auch im stehen innerhalb von 5 Minuten nebenbei machen kann - statt rauchen ;-) Mir wird in letzter Zeit ohnehin die intensive Wechselwirkung zwischen Emotionen und Muskeln immer bewusster (es gibt ja neuerdings auch immer mehr Erkenntnisse). Spannendes und hilfreiches Feld!

Beitrag 16 (Sonntag, der 14. Februar 2021 - 07:42 Uhr)
Spunk82 (Ex-Raucher|117 Beiträge):
Wenn es bei mir ganz schlimm wird, lese ich mir tatsächlich immer mal wieder sämtliche positive Auswirkungen durch, die früher oder später eintreten und das bringt mich erstmal von der nächsten Zigarette weg!

Beitrag 17 (Sonntag, der 14. Februar 2021 - 07:52 Uhr)
Spunk82 (Ex-Raucher|118 Beiträge):
Und die kurze Frage an mich selber: was würde eine zigarette jetzt ändern... Auf allen Ebenen reflektieren. Körperlich, emotional, kurzfristig, langfristig und wenn mir das bewusst wird, ist mir die Lust aufgrund der Folgen auf unterschiedlichen Ebenen schon wieder vergangen. Und es fällt einem immer leichter auf Dauer. Habs mit am Anfang aufgeschrieben, jetzt kommen die Punkte meistens direkt und gut... LG

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