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Soeben aufgehört!

Hilfe Rubrik: Hilfe

Seite 1 (Beiträge 1 bis 10 von 30)

Beitrag 1 (Mittwoch, der 11. August 2021 - 14:14 Uhr)
Kleeblatt13 Supporter (Kein Rang|11 Beiträge):
Hallo Ihr Lieben. Liest vielleicht jemand mit, der auch erst gerade aufgehört hat? Ich fühle mich irgendwie alleine, weil alle, die schreiben so weit sind! Und ich kann mir nicht einmal vorstellen, wie ich morgen überstehen soll🙈! Einerseits will ich aufhören, da ich mich körperlich und psychisch immer schlechter fühle. Andererseits ist die Angst vor noch Schlimmerem (noch tiefer in die Depression zu fallen) riesig. Deshalb ist mein Kopf so hin-und hergerissen. Heute Morgen habe ich beschlossen, dass ich die Schachtel fertig rauche und dann keine mehr kaufen gehe. Nun habe ich seit einer Stunde keine Zigis mehr. Das Problem ist, dass ich mir nichts zutraue und ich dadurch sehr labil bin. Ich befinde mich momentan in einer depressiven Phase. Nun habe ich hier im Forum gelesen, dass ein Rauchstopp auch während einer Depression möglich ist. Ich hoffe dass dies auch auf mich zutrifft...

Beitrag 2 (Mittwoch, der 11. August 2021 - 14:17 Uhr)
Kleeblatt13 Supporter (Kein Rang|12 Beiträge):
Ich hoffe so sehr, dass ich trotz allem, den Entzug und die schwierige Zeit durchstehen kann! Ich möchte diese grauenhafte Sucht unbedingt loswerden. Vielleicht geht es ja jemandem ähnlich wie mir? Ich grüsse Euch alle lieb.

Beitrag 3 (Mittwoch, der 11. August 2021 - 16:06 Uhr)
dejavue Supporter (Nichtraucher|3591 Beiträge):
Hallo Kleeblatt13, ich gratuliere dir zu deinem Entschluss mit dem Rauchen aufzuhören. Das ist die beste Entscheidung die du für dich treffen kannst! Wenn man es wirklich will, ist es in jeder Lebenssituation möglich einen cut zu machen. Wichtig ist das du dich auf keine inneren Diskussionen mit der Sucht einlässt, egal welcher Gefanke dich zum Rauchen bewegen möchte, die Antwort lautet NEIN. PUNKT. Lenk dich so gut wie möglich ab und lese vielleicht auch nochmal was zum Thema. Sehr empfehlenswert ist zB das Buch 'Nie wieder einen einzigen Zug' von Joel Spitzer, das kannst du dir kostenlos herunterladen. Auch hier im Forumsarchiv gibt es noch viel zu lesen. Ach ja, ganz wichtig ist es auch, dich für jeden Erfolg (anfangs gerne täglich) zu belohnen. Gönn dir etwas schönes vom gesparten Geld oder der gesparten Zeit, das hilft dabei dein Gehirn umzugehen. Falls du dich aufraffen kannst, ist Bewegungan der frischen Luft auch immer hilfreich. Viel Erfolg!

Beitrag 4 (Mittwoch, der 11. August 2021 - 16:11 Uhr)
dejavue Supporter (Nichtraucher|3592 Beiträge):
Dein Gehirn umzugehen sollte natürlich'dein Gehirn umzupolen' heißen. Das war mal wieder die Worterkennung 🙄

Beitrag 5 (Mittwoch, der 11. August 2021 - 16:46 Uhr)
Kleeblatt13 Supporter (Kein Rang|13 Beiträge):
Vielen Dank dejavue für deine Tipps. Aber ich glaube, ich bin ein hoffnungsloser Fall! Ich war mittags sooo entschlossen endlich aufzuhören und nach 2 1/2 Stunden war ich schon wieder am Zigaretten kaufen! So blöd, echt. Ich bekomme immer Panik, wenn ich keine Zigis zu Hause habe! Aber so richtig Panik. Mein Kopf sagt mir, dass das Leben sch... ist ohne zu rauchen. Ich weiss dass das ein Schwachsinn ist, aber irgendwie will es bei mir nicht „Klick“ machen!!! Ich schäme mich richtig, was ich vorhin geschrieben habe. Nicht einmal einen halben Tag bekomme ich es hin, das ist absolut lächerlich! Wahrscheinlich muss ich bis an mein Lebensende weiterrauchen, weil ich einfach den Absprung nicht mehr schaffe. Es ist zum Verzweifeln, ich weiss nicht mehr was ich tun kann. Habt ihr alle mit der Schlusspunktmethode aufgehört? Oder hat es jemand mit Reduzieren bis auf 0 geschafft?

Beitrag 6 (Mittwoch, der 11. August 2021 - 17:09 Uhr)
dejavue Supporter (Nichtraucher|3593 Beiträge):
Gib nicht auf Kleeblatt NIEMAND ist ein hoffnungsloser Fall! Auch ich habe unzählige Male angefangen aufzuhören (siehe meine Erfolgsgeschichte). Vielleicht musst du dich einfach Mental besser vorbereiten und vor dem Stop nochmal ein Buch lesen?! Gib nicht auf, es lohnt sich wirklich auf ganzer Linie dranbleiben! Zu deiner Frage: Die Schlusspunktmethode ist der einfachste Weg um mit dem Rauchen aufzuhören und soviel ich weiß gibt es hier auch niemanden, der es übers Reduzieren geschafft hat. Es sind aber einige Mitglieder hier, die Pflaster oder Kaugummis als Hilfsmittel benutzt haben.

Beitrag 7 (Mittwoch, der 11. August 2021 - 17:44 Uhr)
Emmi1 Supporter (Nichtraucher|6 Beiträge):
Hallo Kleeblatt, ich habe jetzt bestimmt 2 Jahre gebraucht um den Absprung zu schaffen. Aber ich habe aus den Versuchen gelernt. Auch ich habe genau so Gedanken wie 'ich schaffe das als einzige nie' oder 'ich rauch mich zu Tode,wie krank ist das denn' gehabt. Ich habe ganz viel über Sucht gelesen, das Buch 'nie wieder einen Zug ' kann ich auch nur empfehlen. Hilfreich ist auch mal ein paar Tage jede, also jede Zigarette aufzuschreiben mit Ort, Uhrzeit und dem 'Grund' und zu überlegen was du stattdessen machen könntest.

Beitrag 8 (Mittwoch, der 11. August 2021 - 23:16 Uhr)
Akasha1312 Supporter (Nichtraucher|1933 Beiträge):
Ich glaub, es ist auch hilfreich, in einen Rauchstopp mit etwas systematischer Vorbereitung zu gehen. Schreib auf, warum du aufhören willst und steck dir den Zettel ein. Wenn dich der Schmacht Uberkommt, lies dir deine Aufhörgründe durch. Entsorge alle Aschenbecher und Feuerzeuge, wirf alle Zigaretten so weg, dass du sie nicht später aus dem Mülleimer kramen kannst😂. Passierte nämlich vielen hier🤣. Bevor dich der Drang zu rauchen überkommt, komm hierher ins Forum und schreib. Hier ist immer jemand, der dir schnell antwortet. Rauchen aufhören muss ein Lebensprojekt werden. Es genügt nicht, aufzuhören. Man muss es wollen und bereit sein, sich durch eine erste schwierige Zeit durchzubeissen. Hinfallen ist uns fast allen hier passiert. Aufstehen, Krönchen richten und weitergehen ist wichtig. Du schaffst das, Kleeblatt. Bleib am Ball! LG Akasha

Beitrag 9 (Mittwoch, der 11. August 2021 - 23:19 Uhr)
BarbaraH Top-MentorTop-Mentor (Top-Mentor|11727 Beiträge):
Liebe Kleeblatt, auf deine 2 1/2 rauchfreie Stunden kannst du stolz sein! Du willst aufhören und du wirst es auch schaffen, denn du bist viel stärker als du denkst. Schreibe dir doch mal deine Aufhörgründe auf und steck den Zettel in die Tasche. Deine persönlichen Gründe sind die stärkste Waffe gegen die Sucht und können dich in schwierigen Situationen retten. Dann möchte ich dir auch noch ein Buch ans Herz legen... 'Die Rauchgiftfalle (Die heimliche Angst der Raucher vor dem Nichtrauchen)' von Franz Wilhelm Bauer. Es hat schon vielen den entscheidenden Kick gegeben. Wegen deiner Depressionen solltest du dich an deinen Arzt wenden, denn falls du Medikamente nimmst müssen die eventuell angepasst werden. Langfristig gesehen profitierst du aber in Bezug auf die Depressionen auf jeden Fall von einem Rauchstopp, das ist inzwischen wissenschaftlich erwiesen. Ich wünsche dir viel Erfolg! LG Barbara

Beitrag 10 (Donnerstag, der 12. August 2021 - 10:11 Uhr)
Salicyl Supporter (Nichtraucher|3608 Beiträge):
Hallo Kleeblatt, auch wenn viele hier schon länger rauchfrei sind, so können wir uns aber alle sehr gut in dich versetzen. Jeder kennt diese Gedanken 'ich schaffe das nie' oder 'wird das Leben je wieder lebenswert sein'. Ich hab definitiv nicht geglaubt es jemals zu schaffen und während der ersten Zeit auch geglaubt nie wieder glücklich zu sein. Heute denke ich so gut wie gar nicht mehr ans rauchen. Meist nur, wenn ich jemanden rieche. Und ich bin immer noch riesig glücklich es geschafft zu haben. Und so wie mein Tag kam, so wird auch deiner kommen! Auch du wirst es schaffen, hör nur nicht auf es zu versuchen. Kaum jemand hat es auf das erste Mal geschafft!

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