Angstneurose nach dem Aufhören
Lucy611 (w, 38) aus Konstanz: Liebes Psychologen Team, ich habe 3 Jahre lang kleine Mengen Cannabis konsumiert mit 4-5 Zigaretten/Woche. 3 Monate vor Rauchstopp wurden es zuviele Zigaretten ( 25-30). Alles abgesetzt. 11-12. Woche wurde der Entzug besser, fast weg. Vor einigen Tagen wurde es plötzlich so schlimm wie am Anfang fast (aufwachen an Angstattacken, Unruhe, Watte im Kopf und so ein quälendes Gefühl etwas zu vermissen. Stimmen im Kopf bei Entspannung, Übelkeit. nervliche Anspannung. Wirre Gedanken. Trauer). Ich bin zu einem Neurologen und dieser meinte ab der 13. Woche gibt es keinen Entzug mehr bzw niemals so schlimm. Ich hätte eine Angstneurose welche vorab schon war. Er hat mir zwei Tabletten verordnet. Nun habe ich Angst es zu nehmen. Kann es den Entzug verschlimmern/verlängern (Psychopharmaka einstellen)? Haben Sie Erfahrung im Hinblick darauf oder eine Beratungsstelle? Lieben Dank
Raucherjahre: 3, Zigaretten pro Tag: 25 , aufgehört seit: 13 Wochen
Raucherjahre: 3, Zigaretten pro Tag: 25 , aufgehört seit: 13 Wochen
Antwort vom Psychologen-Team
Liebe Lucy611,
13 Wochen sind eine tolle Leistung! Darauf kannst Du wirklich stolz sein!!
Du solltest Deinem Neurologen vertrauen. Er hat eine Diagnose gestellt und Dir dazu die passenden Medikamente verschrieben. bei Fragen zu der Diagnose oder den Tabletten solltest du Dich daher am besten direkt und ohne es lange hinauszuschieben wieder an ihn wenden. Er kann Deine Fragen am besten beantworten.
Wie Dein Neurologe bereits sagte: Nach 13 Wochen ist der Entzug im Wesentlichen vorbei. Das siehst Du auch, wenn Du Dir die Suchtkurve anschaust. Daher besteht keine Gefahr, dass die Medikamente den Entzug verlängern. Im Gegenteil, gerade wenn Depressionen oder Angstneurose vorliegen, können Psychopharmaka beim Rauchstopp helfen. Es sollte allerdings immer Rücksprache mit dem behandelnden Arzt gehalten werden.
13 Wochen sind eine tolle Leistung! Darauf kannst Du wirklich stolz sein!!
Du solltest Deinem Neurologen vertrauen. Er hat eine Diagnose gestellt und Dir dazu die passenden Medikamente verschrieben. bei Fragen zu der Diagnose oder den Tabletten solltest du Dich daher am besten direkt und ohne es lange hinauszuschieben wieder an ihn wenden. Er kann Deine Fragen am besten beantworten.
Wie Dein Neurologe bereits sagte: Nach 13 Wochen ist der Entzug im Wesentlichen vorbei. Das siehst Du auch, wenn Du Dir die Suchtkurve anschaust. Daher besteht keine Gefahr, dass die Medikamente den Entzug verlängern. Im Gegenteil, gerade wenn Depressionen oder Angstneurose vorliegen, können Psychopharmaka beim Rauchstopp helfen. Es sollte allerdings immer Rücksprache mit dem behandelnden Arzt gehalten werden.
Viel Erfolg wünscht Dir
Das Stop-Simply Psychologen-Team
Das Stop-Simply Psychologen-Team
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