Schlafstörungen vom Rauchstopp
Schnupsi (w, 50) aus Köln: Liebes psychologen-team, ich wollte noch mal nachfragen, ob Schlafstörungen bei meiner schon zurückgelegten rauchfreien Zeit noch vom Rauchstopp kommen können? Habe ohnehin mit Schlafstörungen und Depressionen zu tun. Aber seit einigen Wochen finde ich die Schlafstörung deutlich verstärkt...
Vielen lieben Dank und beste Grüße, Schnupsi
Raucherjahre: 36, Zigaretten pro Tag: 15-30 , aufgehört seit: 51 Tage
Vielen lieben Dank und beste Grüße, Schnupsi
Raucherjahre: 36, Zigaretten pro Tag: 15-30 , aufgehört seit: 51 Tage
Antwort vom Psychologen-Team
Liebe Schnupsi,
es gibt Schlafstörungen, die während der ersten drei Wochen als Folge des Nikotinentzugs auftreten können. Bei diesen Schlafstörungen handelt es sich um Entzugssymptome. Daneben gibt es auch Schlafstörungen, die Teil einer depressiven Symptomatik sind, und zwischen der sechsten und zehnten Woche auftreten. Um diese Zeit erleben viele, die mit dem Rauchen aufhören, ein Stimmungstief mit depressiven Gedanken, Verlust- und Zukunftsängsten. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass auch Deine Schlafstörungen mit dieser Phase der Raucherentwöhnung zusammenhängen. In der Regel kommt es nach der 10. Woche (manchmal auch erst nach der 16.) zu einer deutlichen Verbesserung.
Wichtig: Wir empfehlen allen Personen, die mit dem Rauchen aufhören möchten und unter Depression litten oder leider, vorher mit ihrem Arzt oder Therapeuten zu sprechen. Mehr dazu hier…
In jedem Fall ist es eine tolle Leistung, dass Du jetzt bereits mehr als 50 Tage geschafft hast! Bitte vergiss nicht, Dich auch weiterhin täglich zu belohnen und Dir immer wieder zu sagen, dass du es schaffen wirst!
es gibt Schlafstörungen, die während der ersten drei Wochen als Folge des Nikotinentzugs auftreten können. Bei diesen Schlafstörungen handelt es sich um Entzugssymptome. Daneben gibt es auch Schlafstörungen, die Teil einer depressiven Symptomatik sind, und zwischen der sechsten und zehnten Woche auftreten. Um diese Zeit erleben viele, die mit dem Rauchen aufhören, ein Stimmungstief mit depressiven Gedanken, Verlust- und Zukunftsängsten. Es ist also sehr wahrscheinlich, dass auch Deine Schlafstörungen mit dieser Phase der Raucherentwöhnung zusammenhängen. In der Regel kommt es nach der 10. Woche (manchmal auch erst nach der 16.) zu einer deutlichen Verbesserung.
Wichtig: Wir empfehlen allen Personen, die mit dem Rauchen aufhören möchten und unter Depression litten oder leider, vorher mit ihrem Arzt oder Therapeuten zu sprechen. Mehr dazu hier…
In jedem Fall ist es eine tolle Leistung, dass Du jetzt bereits mehr als 50 Tage geschafft hast! Bitte vergiss nicht, Dich auch weiterhin täglich zu belohnen und Dir immer wieder zu sagen, dass du es schaffen wirst!
Viel Erfolg wünscht Dir
Das Stop-Simply Psychologen-Team
Das Stop-Simply Psychologen-Team
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