Was kompensiere ich mit dem Rauchen?
Pia8812 (w, 28) aus Hamburg: Hallo,
ich möchte diese Woche nun endlich aufhören zu rauchen.
Ich habe es schon öfters versucht auch unter Hypnose, allerdings ohne Erfolg da ich so eine unendliche innere leere spüre sobald ich nicht rauche. Kann es sein das ich das Rauchen mit was anderem kompensiere?
Ich hoffe Sie können mir helfen.
vielen Dank
Raucherjahre: 14, Zigaretten pro Tag: 28
ich möchte diese Woche nun endlich aufhören zu rauchen.
Ich habe es schon öfters versucht auch unter Hypnose, allerdings ohne Erfolg da ich so eine unendliche innere leere spüre sobald ich nicht rauche. Kann es sein das ich das Rauchen mit was anderem kompensiere?
Ich hoffe Sie können mir helfen.
vielen Dank
Raucherjahre: 14, Zigaretten pro Tag: 28
Antwort vom Psychologen-Team
Liebe Pia,
es ist durchaus möglich, dass Du etwas mit dem Rauchen kompensierst. Leider kann man aus der Ferne schlecht sagen, was es sein könnte. Hier einige Beispiele. Vielleicht erkennst Du Dich in Ihnen wieder:
1. Rauchen und Sucht allgemein können ihren tieferen Ursprung in einer schwierigen, gestörten oder wenig liebevollen Mutter-Kind-Beziehung haben. Pauschalg gesagt ist die Mutter entscheidend für das Urvertrauen. Fehlt das Urvertrauen, hat die Sucht leichtes Spiel.
2. Rauchen ist oft auch Ausdruck einer Sehnsucht danach cool, schön, erfolgreich oder attraktiv zu sein. Der Kern dieser Sehnsucht können Minderwertigkeitskomplexe sein.
3. Rauchen kann orale Ersatzbefriedigung sein bei Menschen, die sich zu wenig geliebt fühlen.
4. Die Angst vor dem Aufhören oder das Gefühl, etwas zu verlieren, liegen oftmals große Verlustängste zugrunde, die wiederrum ihren Ursprung in einem zu geringen Selbstvertrauen haben.
Was ganz wichtig ist: Trotz all dieser Punkte, kann man es schaffen, dauerhaft mit dem Rauchen aufzuhören. Du musst dazu erkennen, was das Rauchen in Wahrheit ist: Selbstzerstörung. Das Rauchen erfüllt Dir keine Sehnsucht und bringt Dich nirgendwo hin. Es kostet nur Geld, zerstört Deine Gesundheit und Dein Selbstvertrauen. Diese Einsicht ist der erste Schritt, um mit dem Rauchen aufzuhören.
Wenn Du das erkannt hast, ist es auch plötzlich nicht mehr so schwer: Es sind 10 bis 12 harte Wochen - nicht Monate, nicht Jahre. Dann bist Du frei und kannst z.B. in einer Therapie bessere Wege finden, mit Deinen Verletzungen, Sehnsüchten und Komplexen umzugehen. Kompensiere nicht mehr durch Rauchen, sondern durch leben und annehmen.
Nutze dazu auch unsere Mp3-Tracks für die Selbsthypnose. Sie helfen Dir über die ersten schweren Wochen. Du findest sie in jedem Kursschritt.
es ist durchaus möglich, dass Du etwas mit dem Rauchen kompensierst. Leider kann man aus der Ferne schlecht sagen, was es sein könnte. Hier einige Beispiele. Vielleicht erkennst Du Dich in Ihnen wieder:
1. Rauchen und Sucht allgemein können ihren tieferen Ursprung in einer schwierigen, gestörten oder wenig liebevollen Mutter-Kind-Beziehung haben. Pauschalg gesagt ist die Mutter entscheidend für das Urvertrauen. Fehlt das Urvertrauen, hat die Sucht leichtes Spiel.
2. Rauchen ist oft auch Ausdruck einer Sehnsucht danach cool, schön, erfolgreich oder attraktiv zu sein. Der Kern dieser Sehnsucht können Minderwertigkeitskomplexe sein.
3. Rauchen kann orale Ersatzbefriedigung sein bei Menschen, die sich zu wenig geliebt fühlen.
4. Die Angst vor dem Aufhören oder das Gefühl, etwas zu verlieren, liegen oftmals große Verlustängste zugrunde, die wiederrum ihren Ursprung in einem zu geringen Selbstvertrauen haben.
Was ganz wichtig ist: Trotz all dieser Punkte, kann man es schaffen, dauerhaft mit dem Rauchen aufzuhören. Du musst dazu erkennen, was das Rauchen in Wahrheit ist: Selbstzerstörung. Das Rauchen erfüllt Dir keine Sehnsucht und bringt Dich nirgendwo hin. Es kostet nur Geld, zerstört Deine Gesundheit und Dein Selbstvertrauen. Diese Einsicht ist der erste Schritt, um mit dem Rauchen aufzuhören.
Wenn Du das erkannt hast, ist es auch plötzlich nicht mehr so schwer: Es sind 10 bis 12 harte Wochen - nicht Monate, nicht Jahre. Dann bist Du frei und kannst z.B. in einer Therapie bessere Wege finden, mit Deinen Verletzungen, Sehnsüchten und Komplexen umzugehen. Kompensiere nicht mehr durch Rauchen, sondern durch leben und annehmen.
Nutze dazu auch unsere Mp3-Tracks für die Selbsthypnose. Sie helfen Dir über die ersten schweren Wochen. Du findest sie in jedem Kursschritt.
Viel Erfolg wünscht Dir
Das Stop-Simply Psychologen-Team
Das Stop-Simply Psychologen-Team
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