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Vorstellung Rubrik: Vorstellung

Seite 5 (Beiträge 41 bis 50 von 56)

Beitrag 41 (Freitag, der 11. Juni 2021 - 14:48 Uhr)
HawkEye (Nichtraucher|190 Beiträge):
Hey Zaph, ja, das mit dem Belohnen fand ich auch immer ... schwierig. Aber gerade eben habe ich mal überschlagen wieviel Kohle ich gespart habe und muss sagen, dass ist schon erheblich. Aber für mich trotzdem nicht der springende Punkt. Aber ein Punkt. Ich habe wieder das Laufen angefangen, gehe zum meinem Laufschuhhändler und kaufe mir 'einfach' ein paar richtige Schuhe. Und zahle das quasi aus der Portotasche. Für mich ist der Satz von Berti der eigentliche Hit: Dann kommen immer öfter die Gedanken 'wie lässig, ich brauche den Dreck nicht mehr' - und das ist bei mir zwischenzeitlich die normale Regel. Hätte ich nie gedacht, vor drei Jahren. Wirklich lässig. Bleib dran, die Zeit ist dein Freund.

Beitrag 42 (Freitag, der 11. Juni 2021 - 14:50 Uhr)
HawkEye (Nichtraucher|191 Beiträge):
Und die liebe Barbara hat sooo Recht. Wenn es einer weiß, dann Sie (verbeugunddankesag)

Beitrag 43 (Montag, der 14. Juni 2021 - 12:26 Uhr)
Zaph66 (Go-dan|20 Beiträge):
Das gesparte Geld war und ist bei mir nie die Motivation gewesen. Dennoch macht es sicher auch Sinn, da gesparte Geld in etwas konkretes zu investieren. Das macht es dann grieifbarer, als wenn das Geld so im Alltag versickert. Ein anderer Ansatz kann es auch sein, ganz bewusst mehr Geld in höherwertige Lebensmittel zu investieren. Das gibt einem sicher auch ein Gefühl mehr für sich getan zu haben. Heute Tag 27. Die letzten 2-3 Tage waren alles andere als einfach. Das Gefühl auf etwas zu verzichten kommt immer wieder noch hoch und ein innerer 'Dialog' findet statt. Wie immer ist es morgens bzw. vormittags am ärgsten. Ich hoffe, dass sich bei diesen Dialogen regeömässig die Vernunft durchsetzt und diese Dialoge weniger werden. Dieses Gefühl, wie lässig ich brauche den Dreck nicht mehr, gibt es zwar, aber es ist leider noch nicht die Regel.

Beitrag 44 (Montag, der 14. Juni 2021 - 13:43 Uhr)
HawkEye (Nichtraucher|192 Beiträge):
Und das ist völlig normal - wenn man von irgendetwas sprechen könnte, was sich in diesem Prozess normal anfühlt. Denn genau das gab es bei mir nicht so richtig. Weil sich alles neu einspielt. Du hast ja auch vor gaaaanz langer Zeit mit viel Mühe das rauchen gelernt. Genau diese Dialoge habe ich genutzt, mein Englisch zu üben. Joel Spitzer ist ja bekanntermaßen der Verfasser des Buches 'nie wieder einen einzigen Zug' (oder so ähnlich) - dazu gibt es gefühlt fünftausend Videos auf englisch von ihm, und das Buch natürlich auch. Und ich habe eine Menge diskutiert - und auch heute noch. Das ist ein ganz besonderer Raum. Nur für mich. Meine Realität. Voll cool.

Beitrag 45 (Montag, der 14. Juni 2021 - 14:34 Uhr)
Zaph66 (Go-dan|21 Beiträge):
Ja, du hast völlig recht was das normal anfühlen angeht. Das ist ein ganz merkwürdiges und auch unangenehmes Gefühl der Verunsicherung. Das Rauchen war und ist so gewohnt und vertraut, zigtausendfach mit allen erdenklichen Lebenssituationen verknüpft. Man kommt sich manchmal vor als hätte man ohne Hose das Haus verlassen, so gewohnt war und ist es. Das wird einem erst dann wirklich bewusst, wenn man zum ersten Mal ernsthaft aufhört.

Beitrag 46 (Dienstag, der 15. Juni 2021 - 23:54 Uhr)
BarbaraH Top-MentorTop-Mentor (Top-Mentor|11706 Beiträge):
Ja, so ist es. Die Zigarette hat uns in allen Lebenslagen begleitet und deshalb fühlen wir uns am Anfang auch nackt und hilflos ohne diese 'Krücke'. Doch je länger wir unseren 'eigenen' Weg gehen, umso normaler wird es sich anfühlen. Geduld ist hier gefragt und BITTE, nimm dein gespartes Geld und erfülle dir kleine Wünsche... auch, wenn das Geld nicht der ausschlaggebende Punkt ist. Das Unterbewusstsein will auch gestreichelt werden! LG Barbara

Beitrag 47 (Mittwoch, der 16. Juni 2021 - 00:00 Uhr)
BarbaraH Top-MentorTop-Mentor (Top-Mentor|11707 Beiträge):
Lieber Marcus! Ich finde es schön, dass du immer noch hier unterstützt und deine Erfahrung einbringst. Du findest sehr oft die richtigen Worte, dafür auch einmal ein DANKESCHÖN! Möchtest du nicht deine Geschichte als Erfahrensbericht hier veröffentlichen? Das könnte für viele Aufhörwillige hilfreich sein. LG Barbara

Beitrag 48 (Freitag, der 18. Juni 2021 - 10:33 Uhr)
HawkEye (Nichtraucher|194 Beiträge):
Oha, liebe Barbara! Vielen lieben Dank! Das freut mich sehr, wirklich. Und jetzt hast Du etwas in mir angestossen... darüber muss ich einmal nachdenken. Grundsätzlich sehr gerne. Ich frage mich, wie das geht? Per eMail? LG Marcus

Beitrag 49 (Freitag, der 18. Juni 2021 - 13:02 Uhr)
dejavue Supporter (Nichtraucher|3570 Beiträge):
Ja genau, per e-mail Marcus . Ich fand es für mich auch interessant, das ganze nochmal Revue passieren zu lassen

Beitrag 50 (Sonntag, der 20. Juni 2021 - 11:04 Uhr)
Zaph66 (Roku-dan|24 Beiträge):
So, heute Tag 33. Am Freitag bin ich auf die kleinste Pflastergröße gewechselt und das merke ich sehr deutlich. Gestern und heute ist nicht lustig. Sehr unruhig, saucschlecht geschlafen (kann natürlich auch am Wetter liegen), Kopfschmerzen, kann mich überhaupt nicht konzentrieren und eine ziemlich große Kippenschmacht. Tja, keine Ahnung. Dieses etappenweise Reduzieren der Nikotinzufuhr hat offenbar auch seine Nachteile. Aber wenn man das Gefühl hat, dass es auf einen Schlag nicht geht, bzw. glaubt das nicht durchhalten zu können. Ich hoffe, dass es in ein- zwei Tagen wieder besser geht. Dann gibt es wahrscheinlich nochmal in etwa zwei Wochen die Keule, wenn es mit dem Nikotin auf Null geht. Durchhalten, schon fast 1.000 Kippen nicht geraucht.

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