Navigation STOP-SIMPLY.de

Die Januar - Aufhörer 2022

Vorbereitung Rubrik: Vorbereitung

Seite 23 (Beiträge 221 bis 230 von 248)

Beitrag 221 (Sonntag, der 16. Januar 2022 - 11:43 Uhr)
Hera Supporter (Nichtraucher|451 Beiträge):
und allen januaris spreche ich hiermit meinen respekt und meine hochachtung aus... macht tapfer tapfer weiter. die sturheit zahlt sich aus. *schmeißt eine runde durchhaltedrops und schulterklopfer für alle 🤗🙂

Beitrag 222 (Sonntag, der 16. Januar 2022 - 21:45 Uhr)
Renata1 Supporter (Yon-dan|54 Beiträge):
Ich möchte nur kurz berichten: Mir ging es heute tagsüber besser. Ich war ganz lang draußen und hab mir eine Ausstellung angesehen. Da wa ich abgelenkt. jetzt, alleine zu Hause, ist das Verlangen wieder größer, aber irgendwie beherrschbar. Ich wünsche Euch allen eine gute kommende Woche und dass wir alle durchhalen! LG

Beitrag 223 (Montag, der 17. Januar 2022 - 07:02 Uhr)
Balboa Supporter (Yon-dan|354 Beiträge):
Guten Morgen liebe Renata. Das hast Du prima gemacht. Oh, eine Ausstellung besuchen, was für eine wunderbare Idee. Das merke ich mir. Ich selbst kämpfe schon sehr. Es ist nicht einmal die konkrete Lust zu rauchen, sondern die körperliche Umstellung. Ich bin immer so müde. Und das trotz ausreichend Bewegung, Vitaminen, Mineralstoffen und Wasser. Ich kenne das von früheren Entzügen, das geht bei mir so drei bis vier Wochen und ich bin davon so genervt, dass ich manchmal kurz davor bin, aufzugeben. Ich komme morgens auch nicht mehr so in die Gänge ohne meinen Nikotin-Shot. So. Genug gejammert. Da müssen wir durch, weil wir wollen ja unser Ziel erreichen: Das Rauchen vergessen. Ich wünsche Dir und allen anderen Mitstreitern einen gelingenden, rauchfreien Tag.

Beitrag 224 (Montag, der 17. Januar 2022 - 12:35 Uhr)
nevereverpuff (Nichtraucher|2562 Beiträge):
ja einen rauchfreien Tag wünsche ich Euch. Balbao, Du weißt, es geht vorbei und kennst Dich sogar so gut, dass Du auch weißt, wann. Das ist prima. Genau das hatte mich auch bei meinem ersten ernstzunehmenden Versuch aus der Bahn geschmissen, der Daddelkopf und diese angespannte Müdigkeit, so nannte ich das. Das Wissen, dass quasi die Adrenalinspritze fehlt, half mir die Zeit zu überwinden. Daher fand ich zu diesen Aktivitäten, die ich in meinem Erfahrungsbericht beschreibe. Probier mal kurze heftige Aktivitäten, wie Treppe hoch und runter rennen, Kopf unter kalt Wasser, usw. Mache jeden Tag etwas, was du noch nie gemacht hast. Lache mal alle Leute an, die Dir auf Deinem Weg zur Arbeit begegnen, gehe ins Kaufhaus und probiere 15 Hüte auf, gönne Dir eine verrückte Aktivität. All das trainiert die Botenstoffe und sie lernen schneller unabhängig von der Nikmonstersteuerung zu funktionieren. Sie werden lebendig, kommen aus ihren starren Dasein heraus. LG Never

Beitrag 225 (Montag, der 17. Januar 2022 - 19:57 Uhr)
Balboa Supporter (Yon-dan|355 Beiträge):
Danke liebe Neverever. Es ist immer so schlau, was Du schreibst und auch klug. Das mit der Adrenalinspritze bringt es auf den Punkt. Mir fehlt das. Bzw. meinem Gehirn. Es ist nicht so einfach, jeden Tag etwas Verrücktes in den Alltag zu integrieren, aber ich gebe mir Mühe. Mein Ruhepuls ist jetzt viel niedriger, eigentlich im gesunden Normalbereich, denn er war meist erhöht. Vielleicht bin ich deshalb immer so müde, weil meine Seele diese Ruhe, diese Stressfreiheit gar nicht gewohnt ist. Na ja, es muss sich halt alles einpendeln. Gut Ding will Weile haben. Ich glaube, daran ist es bei mir bis jetzt immer gescheitert, dass ich kein Vertrauen hatte in die Zeit. Das ist jetzt anders. Hoffentlich stimmt das alles so und ich bleibe in der Spur. Es ist Arbeit, aber manchmal macht sie sogar Spaß.

Beitrag 226 (Dienstag, der 18. Januar 2022 - 06:58 Uhr)
Balboa Supporter (Yon-dan|356 Beiträge):
Hallo Venom, wie geht es Dir?

Beitrag 227 (Dienstag, der 18. Januar 2022 - 14:03 Uhr)
ClaudiBleibtStark Supporter (Yon-dan|14 Beiträge):
Hallo Ihr Lieben, wie geht es Euch? Gestern morgen war es bei mir ganz schlimm; es kamen Gefühle / Empfindungen wie in den depressiven Episoden, die ich bisher hatte, hoch. Ich hatte total Angst. War dann arbeiten, das hat mich gut abgelenkt und nachmittags habe ich dann Sport gemacht und abends noch eine kleine Mentaleinheit mit positiven Suggestionen. Außerdem mehr auf meine Ernährung geachtet. Das ist sooo fies mit den Rezeptoren und den Botenstoffen!! Ich hoffe, dass ich eine erneute depressive Episode vermeiden kann (die letzte war ja 2017 bei meinem damaligen Rauchstopp-Versuch). Medikamentös bin ich ja gut versorgt. Also versuche ich nun mit allen erdenklichen Mitteln meinen Glückshormonen auf die Sprünge zu helfen.

Beitrag 228 (Dienstag, der 18. Januar 2022 - 18:37 Uhr)
BarbaraH Top-MentorTop-Mentor (Top-Mentor|11797 Beiträge):
Hallo Claudi! Du machst es genau richtig und nimmst das Ruder selbst in die Hand. Sport und mentale Entspannung sind wichtige Maßnahmen um miesen Tagen zu begegnen. Hast du schon mal die Podcasts aus dem Nichtraucher-Kurs ausprobiert? Ich fand sie damals sehr hilfreich. Auf jeden Fall kannst du richtig stolz auf deine 17 Tage sein und solltest dich mal wieder ordentlich belohnen! LG Barbara

Beitrag 229 (Dienstag, der 18. Januar 2022 - 21:05 Uhr)
Balboa Supporter (Yon-dan|358 Beiträge):
Liebe Claudia. Ich kenne das mit den Depressionen bzw. depressiven Verstimmungen. Hilft Dir vielleicht der Gedanke, dass längerfristig gesehen das Nicht(mehr)rauchen exzellent gegen Depressionen hilft bzw. vorbeugt? Psychologen vermuten ja schon lange einen Zusammenhang zwischen Rauchen und Angststörungen bzw. Depressionen. Nicht klar ist, ob man raucht, weil man depressiv ist oder ob man depressiv ist, weil man raucht. Fakt ist, dass die Umstellung hart ist, da machen wir ganz schön was mit, aber eben nur vorübergehend. Dann funktioniert unser Gehirn bestimmt wieder besser denn je, wenn sich alles eingespielt hat und der Körper gelernt hat, eigenständig Wohlfühlhormone herzustellen. Wir vertrauen darauf, dass es gut wird. Was hältst Du davon? Ganz liebe Grüße.

Beitrag 230 (Mittwoch, der 19. Januar 2022 - 17:38 Uhr)
Renata1 Supporter (Kein Rang|55 Beiträge):
Ich wollte mich kurz melden, um euch zu sagen, dass ich leider einen Rückfall hatte. Ich stehe aber dazu und überlege mir jetzt ganz genau, was der Auslöser für mich gewesen ist. Eine Ahnung habe ich schon. Es ist einfach nur schade und es macht mich schon auch traurig, aber ich schöpfe jetzt aus der Erfahrung, dass ich es 17 Tage, auch in schwierigen Situationen, ohne Zigarette hingekriegt habe. Das ermutigt mich, es wieder zu beenden. Allen Anderen, auch den Neuen, drücke ich weiterhin die Daumen und habe großen Respekt vor Euren 19 Tagen ohne! LG Renata P.S.Ich lese auch weiterhin mit und gebe Bescheid, wenn ich wieder gestartet bin. Muss mich nur erst mal sammeln...

[Zum Anfang] [Zum Ende] [< Seite 22] [Seite 24 >]



TwitterSTOP-SIMPLY twittert


Mehr zum Thema

Das STOP-SIMPLY E-Book

Zur Übersicht aller Themen...